Alle Beiträge von Michael

La Palma 2024 – Land und Leute

Der Workshop ist perfekt organisiert

Wir übernachten jeweils zu zweit in den Ferienhäusern Casa Campana in La Punta:

  • gut ausgestattet
  • ein großer Pool
  • für jeden ein eigener Trakt mit Schlaf- und Badezimmer

Das Frühstück bekommen wir im Ferienhaus der beiden Tutoren, reichhaltig und frisch aufgetischt.

Die Abendessen sind im Workshop-Preis enthalten. Mehmet sucht einfache und (wohl gerade deswegen) wirklich gute Restaurants aus. Vor allem die einfachen Bistros sind Spitze: frisch, lecker, freundlich.

Zusätzlich zu den Nachtsessions unternehmen wir einige Ausflüge, so dass wir auch einiges von La Palma sehen.

Unterwegs sind wir in zwei großen SUVs von Cicar, tiptop – wohl die beste Autovermietung auf den Kanaren, wie wir von Mehmet erfahren.
Dadurch haben wir genug Platz für jeden. Und können uns aufteilen, falls eine Gruppe früher zurück möchte.

 

On Location

Natürlich sind die Locations für Astrofotografie ausgesucht – was auch sonst!

Wer ausgedehnte Sessions für Sonnenuntergänge oder Seascape sucht, oder Birding-Urlaub machen möchte … braucht einen anderen Workshop.

Die ideale Astro-Location

  • ist stockdunkel, also weit entfernt von Städten, Straßen etc.,
  • liegt möglichst hoch, mit klarer Sicht und wenig Wolken,
  • hat wenig bis keine Besucher (die machen Licht 😱),
  • hat möglichst in alle Richtungen maximale Sicht auf den Himmel (also wenig „Landschaft“ drumrum)
  • und einen Fels- oder Asphaltuntergrund, damit die Stative 100% stabil stehen.

Wir haben viel Spaß, die Astrofotografie gibt einem ja viel Zeit, sich zu unterhalten, weil die Kameras automatisiert vor sich hin arbeiten.

 

Astro-Zombies …

Kein Schimpfwort, weil so nennen die Astrofotografen sich selbst. Jedenfalls die wir getroffen haben ;-)
Als Gründe vermute ich: Schlafmangel wegen durchwachter Nächte, quadratische Augen wegen stundenlanger Bearbeitungssessions am Computer und Werkzeug-artige Finger wegen diffizilster Basteleien am eigenhändig getunten Equipment 😂.

Aber eine nette Spezies … die sogar, wenn auch erst nach einiger Umgewöhnung, im Hellen solch lichtverschmutzte Motive wie Landschaft oder Sonnenuntergänge fotografieren kann. Nur Sonnenaufgänge geht gar nicht, da schlafen sie …

 
5.9.2024 - Roque de los Muchachos
Roque de los Muchachos – X-H2S mit XF 150-600 in Action

Ein bisschen Wildlife gibt’s auch

Sogar meine Vogelkamera kommt manchmal zum Einsatz.

La Palma ist ein Vogelparadies (das wusste ich gar nicht), wegen der total unterschiedlichen Klimazonen auf engsten Raum: Meer, Strand, Steilküste, Trockenwald, Hochgebirge, im Norden Regenwald und im Süden Wüste und Lagunen.

Trotz wenig Zeit fürs Birding habe ich sogar ein paar Erstsichtungen:

    • Kanarienvogel / Atlantic Canary – zum ersten Mal sehe ich die in der Natur.
    • Einfarbsegler / Plain Swift – zahlreich, mit wilden Flugmanövern oben am Roque. BIF ist sehr schwierig (und ich bin stolz ;-).
    • Mittelmeermöwe / Yellow-legged Gull – ausgewachsen, in England sahen wir bisher nur Jungvögel.
    • Sepiasturmvogel / Cory’s Shearwater – das südliche Pendant zum Eissturmvogel / Northern Fulmar.
    • Alpenkrähe / Red-billed Chough (nur im Flug) – sieht man in den Alpen kaum, häufiger in Osteuropa und – erstaunlich – auf La Palma und in Cornwall.
 
 
 

La Palma 2024 – Astrofotografie

… Work in Progress 🚧🔨🪓

Ein anderes Universum … Astro vs. Landscape vs. Birding

… Intro mit den Unterschieden „auf den Punkt gebracht“, und den 7 Regeln ;-)
– „Richtige“ Astrofotografie: Viele Frames, Stacking. Super wenig Signal, im Verhältnis dazu viel Rauschen.
– Siehe einige Profis auf astrobin, die pro Bild zum Teil mehrere 100 Frames aufnehmen, über viele Nächte, insgesamt mehrere Stunden Belichtung
– Da entstehen dann Bilder wie dieses vom 7000 Lichtjahre entfernten Fly Nebula
– Standort: Wo man auf der Erde fotografiert, ist egal – die Sterne sind überall gleich (Fix!sterne), Hauptsache es ist dunkel und klare Luft.

… GFX und Astro
– Nachteil Blende f/4
– Vorteil Rauschen und Auflösung
– Siehe mein Beitrag im dpreview-Forum

… Anleitung Milchstraße, mit Standard-Kamera/Objektiv
–> Bisher: 1 Bild. 10-15 sec abhängig von Brennweite, Offenblende, max. verkraftbares ISO, Nachbearbeitung
–> Viel, viel besser: Mehrere Frames, Stacking (<– Anleihe an „Profi-Deep-Sky“-Technik)
– Equipment, generelle Vorgehensweise
– Aufnahme Vordergrund
– Aufnahme Lights und Darks
– Vorverarbeitung in LR
– Stacking in Starry Landscape Stacker
– Nachbearbeitung LR
– Verbindung Vordergrund und Milchstraße

… Andromeda: kleiner Versuch, mit Standard-Equipment eine Galaxie zu fotografieren
– Herausforderung: das Auffinden der Galaxie im Sucher. Das macht bei den Profis die Automatik.

… Was machen die Profis: Spezial-Kameras und Teleskope, Tracker, Automatiken, noch mehr Stacking, jahrelang Frames sammeln

 
 

La Palma 2024 – Workshop

4.9.2024: Lange Anreise, geruhsames Ankommen und Kennenlernen

Ein langer Tag: Aufstehen um 2:45 Uhr, Abflug um 6:15 Uhr in Düsseldorf … Ankunft im Ferienhaus um 15 Uhr. Schreck am Gepäckband: Der Apple AirTag sagt, dass der Koffer in Hamburg ist 😱 … Gottseidank, ein Fehlalarm, dicker Bock von Apple.

Wir sind 4 Teilnehmer: die beiden Astrofotografen Norbert und Werner, mein Kollege Rolf und ich als „nur“ Landschaftsfotografen. Plus Mehmet und Bernd, unsere Tutoren. Es steht also 4:2 für Deep Sky … was sich noch auswirken wird 🤣.

Nach der langen Anreise ist heute ein ruhiger Tag: Ausbaumeln und Mittagsschlaf, gegen 6 Uhr fahren wir nach Puerto de Tazacorte, Abendessen in der Taberna del Puerto, leckerer Fisch. 

Bei einem Glas Wein werden wir schon einmal informiert, wie ein normaler Deep-Sky-Tag abläuft:
– Frühstück gegen 11 Uhr, im Ferienhaus der Tutoren.
– Ausruhen, am Nachmittag ein Ausflug, frühes Abendessen in einem landestypischen Restaurant.
– Gegen 20 Uhr geht es „hoch zum Roque“, pünktlich zum Beginn der Dunkelheit.
– Die Nacht wird durchgemacht, bis gegen 3, 4 Uhr.

 
5.9.2024: Roque des los Muchachos
5.9.2024 - GTC am Roque de los Muchachos ... „Wo ist der Spiegel?“ 😂
GTC am Roque de los Muchachos: „Wo ist der Spiegel?“ 😂

Frühstück um 8 in Mehmets und Bernds Haus (gestern war ja keine Nachtschicht), dann geht es hoch zum „Roque“ (de los Muchachos, dem höchsten Punkt des einstigen Vulkans im Norden). Wir besichtigen das Observatorium:

  • MAGIC, die Gammastrahlen-Teleskope: Seit 2016 werden in Chile und hier in La Palma bis 2028 insgesamt 60 Teleskope gebaut, mit denen Wissenschaftler (u.a.) versuchen, das Zentrum der Milchstraße zu vermessen.
  • GTC (Grand Telescopio de Canarias), mit einem Spiegeldurchmesser von 10,4 m das (derzeit noch) größte Spiegelteleskop der Welt. Rolf und ich fragten beide „Wo ist der Spiegel?“ … wir wollten niemanden veräppeln … der Spiegel ist so sauber, dass wir die Spiegelung für den Bereich hinter dem Spiegel halten.
  • Anschließend geht es ganz nach oben zum Roque de los Muchachos, mit 2426 m die höchste Erhebung des Kraterrands des einst noch ca. 1000 m höheren Vulkans Taburiente.
    Tolle Aussicht, Michael ist der Kolkraben-Flüsterer 😍
  • Zeit für das Museum haben wir leider nicht.
5.9.2024 - Roque de los Muchachos, Natternkopf im Sonnenuntergang
Magisch: Sonnenuntergang über den Wolken

Für 1  Stunde Mittagsschlaf fahren wir ins Ferienhaus zurück, dann zum Abendessen nach Las Tricias, zu Camu Camu Garafía, ein kleines, gemütliches Bistro, mit sehr leckeren vegetarischen Burgern.

Dann geht es zur ersten Astro-Sitzung wieder hoch zum Roque: In der blauen Stunde machen wir fleißig Vordergrundfotos (mir erschließt sich erst später, auf was zu achten ist), dann bauen wir unsere Stative am Besucherzentrum auf und es gibt erste Milchstraßenbilder. Wobei, wir nehmen die „Frames“ auf, aus denen später per Software die Milchstraßenbilder entstehen. Technische Details siehe beim Menüpunkt Astrofotografie.

Zwischendurch ein kleiner Abstecher zum Aussichtspunkt Mirador de los Andenes. Der Blick über die riesige Caldera is fast kitschig schön:  weiße Wolken, angestrahlt von unten durch die Lichter der Hauptstadt Santa Cruz de la Palma, darüber die Milchstraße. Für uns Landschaftsfotografen ein tolles Motiv, für die Astrofotografen ist es … Lichtverschmutzung 😄.

Gegen halb 2 sind wir zurück … uns Einsteiger will Mehmet am ersten Tag wohl nicht verschrecken.

 

 
6.9.2024: Bootstour, Llano de los Animas („Wassertank“)

Spätes Frühstück, Bilder bearbeiten, um halb 3 geht’s nach Tazacorte zur Bootstour. 2,5 Stunden fahren wir an der Westküste entlang:

  • Zuerst etwas nach Süden, wo beim Ausbruch von 2021 die Lava des Cumbre de Veija ins Meer floss.
  • Wir fahren in 2 Lavahöhlen, besichtigen die Klippenhäuser
  • und dann geht es aufs offene Meer, um Delfine oder gar Wale zu sehen.
    Das klappt nicht, aber dafür finden wir Sepia-Sturmtaucher, die südlichen Verwandten des Northern Fulmar, den wir an Englands Ostküste entdeckt hatten. Sie leben ebenfalls fast nur auf dem Meer, außer zum Brüten. Mir gelingen schöne Fotos 🙂.

Frühes, leckeres Abendessen in der Pizzeria II Tramonto am Hafen, 1,5 Stunden Ausruhen, dann geht es hoch zum Wassertank am Llano de los Animas.

Die Astrofotografie-Session wird vorbereitet  … d.h. auspacken, aufbauen, justieren, dann einige Testaufnahmen und die vorprogrammierten Automatiken werden gestartet. Für den Rest der Nacht heißt es dann für die Astro-Jungs … warten, reden, schlafen, warten … ☺️.

Rolf und ich wollen mehr Action, und kraxeln 250 Höhenmeter hoch zum Krater, zum Roque Palmero. Uns gelingen schöne Milchstraßenbilder. Aber irgendwie ist die Milchstraße überall auf der Welt gleich, nur halt der Vordergrund variiert. Da haben die anderen mit ihren Teleskopen schon deutlich mehr Auswahl.

Gegen Mitternacht sind wir zurück bei den anderen, ich gehe ins Auto zum Schlafen … als Rolf ins Auto kommt und mir den Andromeda-Nebel mit dem 50-140/2.8 zeigt … gehe ich auch noch mal raus, und versuchen es mit meiner dafür eigentlich komplett ungeeigneten Kombi GFX und GF 100-200 f/5.6.  Die anderen erbarmen sich, und schon kurz nach 1 fahren wir zurück.

 
7.9.2024: Aussichtspunkte an der Küstenstraße LP-1, Auszeit ;-)

Frühstück um 10, Bilder sortieren und bearbeiten bis 15 Uhr, dann fahren wir die LP-1 nach Norden:

Abendessen im Restaurante Parrillada Pino de La Virgen, in El Pino, ganz okay.

Rolf und ich nehmen einen der Wagen und fahren schon gegen 7 Uhr zurück, mit Zwischenstop zum Sonnenuntergang am Mirador Barranco de Garome. Abends bearbeiten wir noch ein paar Bilder.

Die anderen 4 fahren noch einmal hoch zum Wassertank … und bleiben bis 4 Uhr morgens 😱.

 
8.9.2024:  Bildbearbeitung, Llano de los Animas („Wassertank“)
8.9.2024 - Llano de los Animas, Mond
(umgerechnet) 1260 mm Brennweite

Der übliche Rhythmus: 10 Uhr Frühstück, bis 15 Uhr Bildbearbeitung und Ausruhen, dann geht’s los.

Zum 3. Mal  geht’s zum Wassertank, weil es dort für Astrofotografen nahezu ideal ist: stockdunkel, klare Luft bei 2000 m Höhe, keine anderen Menschen (mit Taschenlampen oder Autos) und – auch sehr wichtig – Asphalt als Untergrund.
Denn wenn die Stative bei Astrofotos auch nur einen Millimeterbruchteil einsinken, dann verrutschen in den Weiten des Weltalls die Galaxien 😳.

Unser Sonderwunsch heute: Bilder im Hellen, also goldene Stunde und Sonnenuntergang, d.h. schon gegen 7 Uhr am Ziel sein.

Einige Überzeugungsarbeit für eine so frühe Ankunft ist erforderlich, denn die anderen sind komplett auf Nachtaufnahmen gepolt: „Was sollen wir so früh da oben, da ist es doch noch viel zu hell.

Mit Mühe schaffen wir es, um 18 Uhr los zu fahren … dass man für Sunset-Fotos eine gute Stunde vor Sonnenuntergang da sein muss, ist Astrofotografen unbekannt 😊. 

Schöner Sonnenuntergang auf 1900 m Höhe, traumhaft über den Wolken, tolle Lichtstimmung.

Dann unser Topshot kurz nach Sonnenuntergang: Milchstraße und Monduntergang, gleichzeitig im Bild 🙂👍.
In der Dämmerung war der Mond noch nicht untergegangen, also „viel zu hell“ für Astrofotos, „hat gar keinen Zweck, jetzt schon zu fotografieren“. Aber Rolf probiert es, sieht gut aus. Ich schieße sogar einige Dutzend Frames fürs Stacking – und zur Überraschung aller verkraftet die Stacking-Software auch die unterschiedliche Objektgeschwindigkeit und -richtung von Milchstraße und Mond.

Rolf und ich fahren gegen Mitternacht zurück.

8.9.2024 - Llano de los Animas, Milchstraße und Mond, stacked aus 25 Frames
8.9.2024 – Llano de los Animas, Milchstraße und Mond, stacked aus 25 Frames
 
9.9.2024: Rundfahrt Roque und Santa Cruz de la Palma
9.9.2024 - Mirador de Los Andenes, die Kolkraben sind handzahm ;-)
Mirador de Los Andenes, die Kolkraben sind handzahm … (klick für Video)

Frühstück erst um 11 … die anderen hatten wieder bis 4 Uhr Nachtschicht. 😱

Um 14 Uhr fahren wir via Roque de los Muchachos und (nur) 2 Aussichtspunkten (die sind echt keine Landschaftsfotografen ;-) nach Santa Cruz de la Palma.

Ich weine zwischendurch, denn beim Mirador de los Andenes nehme ich nur die GFX aus dem Wagen, nicht das „Rohr“ … und prompt schweben 2 Alpenkrähen (die mit den roten Füßen und Schnabel) und 2 Turmfalken vorbei, ganz nah, auf Augenhöhe. Ich hole schnell die Vogelkamera … aber kein Vogel kommt mehr.
Okay, stimmt nicht ganz: 2 Kolkraben lassen sich anlocken und fressen mir aus der Hand. Magisch, diese Nähe, wie der Vogel mich anschaut, mit einer Mischung aus Vorsicht und Zutrauen.

Santa Cruz ist nett, ich finde die Stadt aber nicht besonders schön, auch nicht fotogen. Wir bummeln 2 Stunden und essen leckere Pizza an der Strandpromenade (Made in Italy).

Gegen 22 Uhr sind wir wieder in der Unterkunft, noch Bilder einlesen und sortieren … morgen ist der letzte Tag.

 
10.9.2024: Vulkanfelder von 2021, „Wasserfall“, Centro de Visitantes
10.9.2024 - Wasserfall über der Cumbre Nueva
10.9.2024 – Wasserfall über der Cumbre Nueva

Ein ruhiger Tag heute. 

  • Der Vulkanausbruch des Cumbre Vieja hat 2021 ca. 1600 Häuser zerstört. Man sieht Hausreste im Lavastrom, und Häuser, die auf der Gartenseite 5 m in der Lava stecken, auf der Straßenseite frei zugänglich sind … und noch bewohnt werden. 
  • Licht, Wind und Wolken spielen mit … der Wolkenwasserfall über der Cumbre Nueva sieht toll aus. 
  • Das Besucherzentrum ist klasse. Am schönsten finde ich das große Reliefmodell der Insel. 

Frühes Abendessen in der Dorfbar von La Punta, es gibt genau zwei Gerichte: Pollo oder Pescado, mit Kartoffeln und Salat. Einfach und sehr lecker. 👍🙂

Den Abend lassen wir auf unserer Terrasse ausklingen, die Wein- und Bierreserven müssen weg 😊.

11.9.2024: Rückflug
13.9.2024 - Andenken an den Workshop :-)
Andenken an den Workshop :-)

Ein Werbe-Doofpaddel ruft um 4:44 Uhr auf dem Handy an, verschlafen stehe ich auf, waschen, Kofferpacken, Rolf wecken … der mir dann sagt, dass es 5:25 Uhr, nicht 7:25 ist 😂.
Gottseidank kann ich wieder einschlafen und stehe um 7 Uhr wieder  auf. Ohne Hektik ist noch Zeit für einen Kaffee und Joghurt. 

Um 7:30 Uhr geht’s zum Flughafen, Rolf fliegt um 10:45 Uhr schon nach Düsseldorf, wir anderen 5 um 12:10 Uhr nach Frankfurt. 

Ruhiger Flug. Pünktliche Landung um 18:30 Uhr … den durchgehenden Zug nach Aachen um 19:08 Uhr bekomme ich dann wohl nicht.
Mein Koffer kommt um 19:01 Uhr … ich will es probieren … kleiner Gepäcklauf … 19:08 am Gleis 6 … 19:09 Abfahrt. Wohl ein neuer Rekord, um quer durch den Frankfurter Flughafen zum Fernbahnhof zu kommen 👍.

 

Fazit:

  • Toller Workshop, nette Leute
  • Gute Mischung aus spät frühstücken, Siesta, Nachmittagsprogramm und Abend-/Nachtschicht
  • Mehmet vertraut mir einen der 2 Mietwagen an, so dass Rolf+ich schon früher als die „Astrozombies“ zurückfahren können. 
  • Milchstraße habe ich jetzt gelernt, gelingt mit GFX und dem 20-35 perfekt:  30-50 Aufnahmen mit ca. 10 sec, f/4, ISO 3200, und dann stacken. 
  • Auch Andromeda klappt (3 -6 sec, ISO 12800, mit dem GF 100-200).
    Ärgerlich, dass ich das 200/2 nicht mitgenommen habe … damit wären wohl auch ohne Nachführung ein paar Nebel ganz gut gegangen.
    —> Kommt auf die Packliste für den La Palma Urlaub mit Karin 😊😍🥰
  • Mehmet ist ein super netter, ruhiger und äußerst geduldiger Workshop-Leiter. Fokus und Knowhow liegen natürlich bei Astrofotografie.
    Sonnenuntergang, Lichtstimmungen oder dramatische Bergszenen … fallen ihm genauso gut auf wie mir, ob Karin beim Friseur war 😂.
  • Am Ende habe ich ca. 10 „Burner“, mehr als auf den anderen Workshops. 
 
 

La Palma 2024

4.-11.9.2024 – Astrofotografie auf La Palma
4.-11.9.2024 - Astrofotoworkshop La Palma
4.-11.9.2024 – Astrofotoworkshop La Palma (© Google 2024)
5.9.2024 - Mirador de los Andenes: Werner, Mehmet, Michael, Rolf
5.9.2024 – Mirador de los Andenes

Schon immer haben mich Astrofotos fasziniert, siehe z.B. hier. Wenn man auch nur ein bisschen eintaucht, öffnet sich ein Universum an Motiven, Equipment und Techniken. Genau das richtige für einen Fotografen, Technik-Fan und Software-Freak 😂.

Auf meiner Kandidatenliste war so ein Astroworkshop schon lange – um zu schauen, ob dies etwas für mich ist.

La Palma ist Dark Sky Reserve und hat den dunkelsten Himmel in Europa.
Ich habe die Sternwarte in La Palma nach Workshops angefragt, und Mehmet Ergün wurde empfohlen. Als im September eine Dienstreise entfiel, habe ich kurz entschlossen gebucht.

Eine Woche verbringen wir in einem Ferienhaus an der Westküste, so dass wir nur kurze Fahrzeiten zu den Dark Sky Spots auf 2000-2300  m Höhe haben. Aber auch Ausflüge stehen auf dem Programm: Bootstour mit Lavahöhlen, Santa Cruz de la Palma, und der 2021 ausgebrochene Vulkan Cumbre Viejo.

Gleichzeitig mein Ziel und Herausforderung: Mit meinem auf Landschaftsfotografie ausgelegten Equipment möchte ich gute Milchstraßenbilder hinkriegen.

Fazit:

  • Milchstraße kann ich jetzt 👍. Mehmet war die erhoffte Hilfe, die angelesene Theorie in die Praxis umzusetzen. Danke!
  • Ich weiß aber jetzt auch, dass Astrofotografie nicht mein Hobby werden wird: Zeit, Gelegenheit, Ausdauer … all dies habe ich zu wenig und meine andere Vorlieben wie Familie, Birding, Reisen, Schach haben Vorrang.
  • Die Landschaft La Palmas ist ein Knüller: als Wander- und Birding-Urlaub jetzt ganz oben auf unserer Wunschliste 😍.

 

La Palma – Deep Sky und Landscape

 

 

La Palma 2024 – Impressionen

 

Tromsø & Senja 2024 – never give up

… never give up !

Die Steigerung des dritten P’s der 3P – nach Perseverance (Ausdauer) kommt: Niemals aufgeben!
(Aber die Grenzen sind fließend. 😊)

Sandnessundbrua:
Kein Tag für Landschaftsfotografie, starkes Schneetreiben, 45 Minuten stehen wir mit aufgebauten Stativen und machen ein paar Verzweiflungsbilder. Wir brechen ab und fahren zurück … auf der Brücke sehen wir in der Ferne, dass es aufklart.
Wir kehren um … und landen wieder im Schneetreiben … aber dann, plötzlich, 1 Minute Himmel, Sonne, Licht 🙂.



Eismeerkathedrale:
Das bekannte Motiv „Weiße und rote Scheinwerferspuren umkurven die Kathedrale“ will ich natürlich auch fotografieren … und ich verzweifle an der fehlenden Kooperation der Autos (entweder kommt keins oder alle auf einmal) und der Ampel (wird rot und alle Lichter ballen sich an einer Stelle). Aber Toms Rat ist der richtige: einfach solange Belichtungen mit 15-20 sec machen, bis eine passt 😊.



Fjelleisen:
Schneetreiben, Nebel, null Sicht, wir verziehen uns ins Restaurant.
Aber ich will nicht aufgeben und ziehe alleine im dichten Schneetreiben wieder los zum Aussichtspunkt … und kurz nach der Ankunft klart es für 5 min auf 👍.



Tromsø, nach dem Abendessen:
20 Uhr, wir alle sind müde, draußen stürmt und schneit es. Aber ich will „Schnee bei Nacht“ fotografieren … und es wird ein magischer Schneespaziergang 😍.



Okshornan:
Wir sitzen hinter unseren Stativen und warten auf die blaue Stunde. Ein einheimischer Fotograf kommt, schaut kurz und dreht mit den Worten „uninteresting“ wieder um. Auf unsere Frage antwortet er:
„I want northern lights over Oxhornan – because of the direction, we need very strong northern lights, and calm sea … this happens once every 10 years. I come and look nearly every evening.“
Mein Ehrgeiz ist geweckt … und sichte meine Bilder der Nordlichter vom Vortag … scheint zu passen, wenn ich die Felswand etwas höher und weiter rechts im Bild platziere.
Die zwei Stunden Rückflug nutze ich, um mit Photoshop meine Version von „1x in 10 Jahren“ anzufertigen 😂.

Ein Ausschnitt des Nordlichtfotos vom Vortag – so zugeschnitten, dass es genau über die Felsen des Okshornan passt.

2 Stunden bastel ich in Photoshop – 80% davon google und lerne ich, wie man Himmel ersetzt und an einer definierten Geraden spiegelt. Noch ein bisschen Retusche … violà.

 
 

Tromsø & Senja 2024 – Workshop

15.-19.2.2024: Tromsø

Schon am Vortag reise ich an, mit Meilenschnäppchen bekomme ich einen ein 50€-Direktflug in der Business Class von Frankfurt aus. Das Thon Hotel Polar liegt zentral, ideal für Stadtrundgänge, aber dank Parkhaus auch ein guter Ausgangspunkt für Abstecher mit dem Auto. Die Zimmer sind zwar klein, aber das Frühstück ist super und hat zurecht mehrmals einen Preis in der norwegischen Hotelfrühstücksmeisterschaft gewonnen.

Den Extratag verbringe ich mit Spaziergängen und Museumsbesuchen:
Perspektivet, ein kleines Heimat- und Fotomuseum
– Das Polarmuseum über die Geschichte(n) der norwegischen Polarforscher
Günstiges und leckeres Abendessen im Sabrura Sticks & Sushi.

 
Tromsø – Eismeerkathedrale

Diese Architektur-Ikone liegt gegenüber der Tromsøya („Troms-Insel“) und ist zusammen mit der langen, geschwungenen Tromsøbrua ein tolles Fotomotiv.
Innen war ich nicht – der Andrang war einfach zu hoch. Ich war überrascht, wie voll Tromsø jetzt im Februar war – ausgebucht und überall sind Touristen, hauptsächlich aus Asien. Nordlichter sind derzeit wohl der Hit dort.

 
Tromsø – Sandnessundbrua

Die Brücke über den Sandnessund liegt beim Flughafen und verbindet Tromsøya mit Kvaløya.
Im Schneetreiben gelingen einige nette Bilder, für wenige Minuten reißt der Himmel auf, Licht und Sonne überfluten uns.

 
Tromsø – Fylkesvei 862

Die Landstraße 862 führt durch die Berge von Kvaløya, ein Eldorado für Schneewanderer.
Ich versuche erstmals Highkey-Aufnahmen – technisch schaffe ich das natürlich, aber die Herausforderung sind Motiv und Bildausschnitt. Viele Versuche, intensives Nacharbeiten am Rechner, einige wenige gute Bilder.

 
Tromsø – Fjellheisen

Die Seilbahn hoch zum Storsteinen bringt uns zu dem Aussichtspunkt über Tromsø. Aus 420 m Höhe blickt man über Eismeerkathedrale, Tromsøbrua und Tromsø. Auch ohne Nordlichter sehr schön – vor allem nach mehr als zwei Stunden warten und bibbern, bis das Schneetreiben eine kurze Pause einlegt.

 
Tromsø – Magischer Schneeabend

Alle sind müde, aber mich reizt das Schneetreiben. Es ist faszinierend, wie innerhalb weniger Minuten dichtes Schneetreiben ohne jede Sicht wechselt zu klarer Luft, dann wieder zu Schneesturm. Zwischendrin immer wieder Phasen mit sanften Schneeflocken.

 
19.-24.2.2024: Senja

Nach dem Frühstück (leider – das letzte gute Frühstück auf dieser Tour) starten wir die 3,5 Stunden Fahrt an die Westküste von Senja.

Für die nächsten 5 Nächte ist Hamn i Senja („Hafen in Senja“) unsere Basis. Die schönen Ferienhäuser liegen am Hafen, im Haupthaus gibt es einige Zimmer und das Restaurant (ganz okay, aber kein Gourmet-Tempel – typisch norwegisch halt ;-).

Unsere Locations sind ca. 30-60 km entfernt, also in maximal 1 Stunde gut erreichbar. Aber auch rund um Hamn i Senja kann man gut fotografieren.

 

 
Hamn i Senja

Rund um das Hotel gibt es viele schöne Aussichtspunkte. Zwischendurch stromern wir immer mal herum – ein paar Schnappschüsse, Nachtaufnahmen und auch Langzeitbelichtungen.

 
Senja – Schnee pur

Festgefahrene Schneedecke, wo nicht geräumt ist, hohe Schneewehen, einsame Häuser in Winterlandschaft. Viele Fotomotive.

 
Senja – Mefjord

Der Aussichtspunkt fordert uns einiges ab, weil der Weg dorthin unter dem Schnee verschwunden ist. Nach vergeblicher Suche gehen wir querfeldein, sehr mühsam, durch zum Teil hüfthohen Schnee. Für knapp 200 m und 10 Höhenmeter brauchen wir 20 min. Ich sinke einmal bis zu Brust ein … kostet ziemlich Kraft, da wieder rauszukommen.
Oben stampfen wir uns eine Fläche für Stative (und uns), damit wir beim Fotografieren nicht einsinken.

Zunächst sind Wolken, Nebel und fahles Licht, aber dann „explodiert“ der Himmel in surrealen Farben.

 
Senja – Nordlichter

Wir hatten bis zum vorletzten Tag großes Pech: Entweder es gab tolle Nordlichter … über der Wolkendecke. Oder wir hatten klaren Himmel, aber keine Nordlichter. Oder am Tag nach unserem Fjellheisen-Besuch gab es Nordlichter in Tromsø, aber wir waren schon in Senja, bei bedecktem Himmel.

Nach einer abwechselnden Nachtwache, um die vorhergesagten Nordlichter nicht zu verpassen, die dann aber doch nicht kamen, gaben wir innerlich auf. Außerdem waren wir am folgenden Tag müde. Um 22:15 Uhr dann der Rundruf „raus, ein ganz feiner Nordlichtschimmer“.
Und tatsächlich, man sieht ein paar. Nicht besonders stark, aber ca. eine Stunde gelingen ganz nette Aufnahmen.

Und ich weiß, dass mit der GFX auch bei Blende f/4, 6-8 sec Belichtungszeit und ISO 2000 sehr gute Bilder gelingen.

22.2.2024 - Hamn i Senja, Nordlichter (Panorama aus 7 Bildern)
22.2.2024 – Hamn i Senja, Nordlichter (Panorama aus 7 Bildern)
 
Senja – Okshornan

Oder auch Devil’s Teeth. Dieser Spot ist sehr bekannt, aber wir haben Glück, keine anderen Fotografen, so dass wir uns jeder einen schönen Platz vor dem Gezeitentümpel suchen können.

Tom hat Tide und Uhrzeit wieder perfekt abgestimmt, genau die richtige Wasserhöhe, so dass der Tümpel zwar Wasser enthält, aber nur ab und zu von einen Welle erwischt wird. Kaum Wind – so können wir immer wieder den Moment abpassen, wo das Wasser glatt ist und die Teufelszähne spiegelt.
(Ich habe bereits die Idee für mein „Never give up„-Werk –> der Ausschnitt und das fahle, bläuliche Licht des 4. Bilds sind Absicht 😊.)

 
Senja – Wildlife

Meine Vogelkamera (X-H2S mit XF 150-600) nehme ich auf Reisen immer mit. Die Ausbeute auf so einem Landscape-Workshop ist aber begrenzt … umso mehr freue ich mich über die BIF-Bilder vom Seeadler. Und die Erstsichtung der Gryllteiste 🙂.

 
24.2.2024: Ausflug nach Sommerøy, Rückflug

Gut, dass wir 2 Autos haben … denn Tom, Joan und Alec fliegen schon mittags in Tromsø ab und müssen um 6 Uhr los. Nick und ich können in Ruhe frühstücken und starten um 9.  Ich liefere ihn um 12 am Flughafen ab … und habe noch gut 5 Stunden Zeit.

Ein kurze Mittagspause unter der Sandnessundbrua … was könnte ich noch unternehmen? Ich entscheide mich, noch weitere 70 km bis Sommerøy zu fahren, dem westlichsten Punkt hier in der Gegend. Unterwegs stoppe ich in Brensholmen, wo die Fähre nach Senja abfährt – in the middle of nowhere 😂. Nur 40 km Luftlinie bin ich hier von Hamn i Senja entfernt, statt 275 km mit dem Auto.
Sommerøy ist über zwei einspurige Brücken erreichbar, ein schöner Fischerhafen, ein kleiner Kro zum Aufwärmen mit leckeren Lite Bites.

Um 19 Uhr geht es mit Eurowings direkt nach Düsseldorf, mit der RE komme ich gut nach Aachen komme.

 
 

Tromsø & Senja 2024 – Impressionen

 

Tromsø & Senja 2024

16.-24.2.2024: Fotoworkshop Tromsø & Senja
16.-24.2.2024 - Locations des Fotoworkshop Senja, Tom Mackie
16.-24.2.2024 – Locations des Fotoworkshop Senja (© Google 2024)
22.2.2024 - Viewpoint Mefjord - Joan+Alec
22.2.2024 – Viewpoint Mefjord – der Aufstieg hat sich gelohnt 👍

Mein 5. Workshop mit Tom Mackie – bewährt, geruhsam, tolle Locations, aber diesmal „dank“ der bekannt schlechten norwegischen Küche ohne Fine Dining. Wir kochen sogar zweimal selbst.

In Slowenien schwärmten alle von Norwegen im Winter: Schnee pur, Nordlichter, Seascape und Architektur in Tromsø. So buchte ich kurzentschlossen den letzten freien Platz.

Die ersten vier Nächte verbringen wir in Tromsø, mit 80.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Norwegens.

Bei viel Schnee und Wind sind gute Fotos eine Herausforderung … never give up wird unser Motto. Sei es beim Abpassen der einzigen Minute mit freier Sicht, oder der Aufgabe, einen geschützten Standort im dichten Schneetreiben zu finden. Oder beim schweißtreibenden Aufstieg durch hüfttiefen Schnee zum besten Aussichtspunkt auf den Fjord.

Südwestlich von Tromsø liegt Senja, die zweitgrößte Insel Norwegens. Eigentlich recht nah … aber die vielen Fjorde erfordern einige Umwege, so dass man ca. 200 km fahren muss. Abenteuerlich auf festgefahrener Schneedecke, aber mit Spikes kein Problem. Senja ist im Winter einsam, die Lichtstimmung bei Schnee, Wolken, Sonne ist wunderschön. Nordlichter haben wir nur einmal, recht schwach. Aber das führt zum abschließenden Beispiel von never give up 😂.

Fazit: Tom Mackie ist immer eine Reise wert – nette Leute, tolle Locations, ich lerne immer etwas dazu.
Und: Man braucht definitiv Spikes unter den Schuhen!

 

 

Winterlandschaften in Norwegen


 

Cornwall – Grand Family 2024 😍

20. – 29.9.2024 – Mit Kids & Partnern nach Porthleven
20.-29.9.2024 - Cornwall mit Kids & Co
20.-29.9.2024 – Cornwall mit Kids & Co

Nov 2023 - die Planung 😂

An der Müritz hieß es noch vage: „Müssen wir noch mal machen, so einen Familien-Urlaub“.

Im November whatsapp-te Michael „Ich möchte so gerne noch mal nach Porthleven“.
Innerhalb von 20 Minuten antworteten Karin, Karla und Luis „oh ja
… damit war die Entscheidung ja quasi gefallen
… 3 Tage später stand der Termin fest, das Compass Cottage gebucht
… und das Tamarisk Cottage für die „Großen“.

Jule und Ralf können auch, Daniel und Florian haben zumindest nichts anderes geplant.

28.9.2024 - De Vere Tortworth Court, 1853 Restaurant
28.9.2024 – De Vere Tortworth Court, 1853 Restaurant

9 Monate danach geht es zu sechst im Cambio-Bus über Dover und Poole nach Porthleven, Daniel kommt via Edinburgh nach, nur Florian hat leider wichtige Firmentermine.

2 Tage Anreise
7 Tage Porthleven mit vielen Ausflügen, Action, Wanderungen (und lecker Essen)
2 Tage Rückreise.


 Fazit:

– Eine Supertruppe, wir haben viel Spaß 🙂
– Wir lieben das Compass Cottage 😍
– Und das englische Essen ist wie immer: super lecker 👍
– Karin und 
Michael beschließen, nächstes Jahr wieder zu kommen 🥰

 Wir in Action:

24.9.2024 - Lizard Point
Abendstimmung am Lizard Point