Wunderschöne Tiere, in freier Wildbahn noch viel beeindruckender als im Zoo.
Die Hengste sind die Aufpasser der Herde – Menschen, Autos, Reiter werden misstrauisch beäugt (gut für Fotos ;) ) – die Stuten und die Kleinen halten deutlich mehr Abstand. Gleichzeitig sind Zebras sehr neugierig, so dass man die überall trifft.
Zebra
Zebra
Zebramännchen
Zebras
Zebra-Männchen passt auf
Zebra in der Abendsonne
Zebras
Antilopen
Zuerst dachte ich: Antilopen, wie langweilig, sind doch auch nichts anderes als Rehe bei uns.
Aber die Vielfalt ist schon toll, dazu noch die schiere Größe von z.B. Elands. Und so seltsame Gestalten wie die Kuhantilope oder die Säbelantilope. Lustig auch die Afrikaans-Namen … ihr könnt ja mal raten, was Wildebiest, Hartebiest, Bleesbok oder Bontebok sind ;) .
Eland und Zebras
Elands oder Kudus brechen solche Äste ab
Kudu (m)
Kudu (w)
Kudu (w)
Kudu-Geweih, ziemlich groß
Night Drive: Impalas
Mister Alphabock der Säbelantilopen
Rappenantilöpchen mit 4 Ohren und 4 Hörnchen (Sable Antilope)
Gnus (Wildebeest)
Baby, Säbelantilope
Impala (m)
Impalas (w)
21.10.2013 - Ant's Hill ... Monet ;-)
Gnu
Gnu
Wildebeest = Gnu (m ;-)
Waterbuck
Blesbok
Vögel
Cape Starling
Snake Eagle
31.10. Cape Agulhas National Park - Sacred Ibis
31.10. Cape Agulhas National Park. Kuhreiher
Details und kleine Tiere
Zahlreiche Termitenhügel, z.T. 50 m im Durchmesser, mit Millionen Bewohnern, sind in der Buschlandschaft verteilt. 90% des Hügels sind unter der Erde. Die Lüftungen sind ausgeklügelt, manche an der Sonne ausgerichtet zum Heizen, manche im Schatten zur Kühlung. Insgesamt wird ein konstantes Klima erzeugt, und genug Sauerstoffzufuhr.
Mistkäfer-Männchen rollen jede Menge Mistkugeln: innen Dung als Nahrung für die Larven, außen Stroh und Lehm für Kühlung und Stabilität. Die Weibchen inspizieren jede Kugel – und die schlechten werden energisch zerstört, die guten werden mit Eiern befüllt und verschlossen ;-)
Die Tierwelt am Kap ist natürlich nicht so „wild“ wie in einem Game Reserve, aber trotzdem kein Vergleich mit Deutschland – die Tiere sind mehr, näher, und natürlich exotischer.
Die Robbe beim Baden, der Pavian auf der Straße, große und farbenprächtige Eidechsen … nach eine Weile hat man sich dran gewöhnt. Aber irgendwie doch nicht: die Präsenz von „Wildlife“ ist eines der Erlebnisse in Afrika.
2.11. Rückfahrt via Küstenstraße
29.10. Cape Tour, Black girdled Lizard
29.10. Boulders Beach
29.10. Boulders Beach. Dassi,
29.10. Boulders Beach. Dassies
29.10. Pinguine am Boulders Beach
29.10. Cape Tour - Paviane
29.10. Cape Tour - Paviane
2.11. Rückfahrt via Küstenstraße. Pavian.
Pinguine, Wale, Haie, Robben …
31.10. Hermanus. Wale :-) (Südkaper)
31.10. Hermanus. Wale :-) (Südkaper)
31.10. Hermanus. Wale :-) (Südkaper)
31.10. Hermanus. Wale :-) (Südkaper)
31.10. Hermanus. Wale :-) (Südkaper)
31.10. Hermanus. Wale :-) (Südkaper)
31.10. Hermanus. Wale :-) (Südkaper)
31.10. Hermanus. Wale :-) (Südkaper)
1.11. Weiße Haie !
1.11. Weiße Haie !
1.11. Weiße Haie !
... springt der weiße Hai
… und Delphine sind die „Big Ocean Five“, in Anlehnung an die „Big Five“ Elefant, Nashorn, Löwe, Leopard und Büffel.
Wir haben alle Ocean Five an der Kapküste gesehen:
Pinguine am Strand von Boulders Beach – dort ist die nördlichste Kolonie von Eselspinguinen. Die heißen so, weil sich ihr Schrei genauso anhört.
Robben sieht man an (fast) jedem Strand. Sie haben keine Scheu vor Menschen.
Wale in der Walhauptstadt der Welt – in Hermanus.
Haie, genauer den Großen Weißen Hai, auf unserer Shark Cage Diving Tour.
Eigentlich – sollte dies für eine solche Seite gar nicht erforderlich sein.
Aber für die Bilder gibt es ein paar verborgene Features, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind:
Lightbox:
Bei jedem Bild öffnet ein Klick (z.B. links, auf das „Picture of the Day“) das Bild in groß, in der sogenannten Lightbox.
Die Lightbox schließt man durch Klick neben die Box, oder auf das kleine Kreuz in der rechten oberen Lightbox-Ecke.
Bei Bilderserien oder Galerien kommt nach 6 sek automatisch das nächste Bild. Fährt man mit dem Cursor in das Bild (einfach nur reinfahren, nicht klicken), dann stoppt das Weiterschalten.
„Hover“ auf Slider oder Galerien:
Fährt man mit dem Cursor ins Bild (oder mit dem Finger bei Tablets und Smartphones), dann erscheinen bei Serien links und rechts kleine Pfeile, mit denen man auf das nächste oder vorherige Bild kommt. Das Weiterschalten ist dann manuell statt automatisch, d.h. durch dieses „Maus reinfahren“ bliebt man beim gerade angezeigten Bild.
Die Reiseberichte enthalten am Ende der Seite einen Verweis auf „related Posts“ – diese „verwandten Beiträge“ werden von einer magischen Software automatisch anhand von Titel, Text und Kategorien ermittelt. Zum Teil auch mit Zufallseffekten, so dass man manchmal einen recht fantasievollen Verweis erhält.
Noch einmal zum Struisbaai Harbour, ob die Stachelrochen doch da sind (nein), dann fahren wir über Gravel Roads durch den Agulhas National Park nach Hermanus, 159 km. Hermanus ist eine überraschend große Stadt, viele Touristen, es kommt uns voller vor als Kapstadt. Unser Hotel, das Quarters Hermanus (Update 12/2020: jetzt) Harbour House Hotel, liegt zentral und ist gut, mit sehr großen Zimmern.
Die Damen nutzen die Gelegenheit, dass wir wieder zurück in der Zivilisation sind, zum Shopping ;-)
Dann der Ruf „Wale“: Direkt am Hafen, wenige Meter vom Ufer entfernt. Es ist atemberaubend, zum Teil nur 20 m von uns entfernt schwimmen eine Walmutter mit ihrem Baby. Na ja – das „Baby“ ist ein Jahr alt und schon 9 m lang. Und sehr übermütig, immer wieder springt es. Weiter draußen sind noch mehr Wale, von denen wir aber nur den Blas sehen. Es sind Südkaper, die vor 50 Jahren fast schon ausgerottet waren, sich aber wieder erholt haben.
Abends holen die Kinder sich Pizza aufs Zimmer, wir Eltern gehen fein Essen.
31.10.-2.11. Hermanus Quarters Hotel
Südkaper
1.11.: Shark Cage Diving
1.11. Kleinbaai - White Shark Cage Diving. Anlockmittel
Anlocken mit Seehundattrappe
Jagd auf den "Seehund"
Anlocken mit Fischköpfen
Anlocken mit Fischköpfen
Richtung Käfig
Gegen den Käfig !
Mit Fullspeed ...
... hinterher ...
... springt der weiße Hai
... springt der weiße Hai
... springt der weiße Hai
... springt der weiße Hai
Am nächsten Morgen rufen wir noch einmal beim Shark Cage Diving … und … es findet statt, das Wetter ist nicht mehr so stürmisch :-) . Luis springt vor Freude aus dem Bett ;-) .
Kurz vor Mittag fahren wir nach Gansbaai, ca. 40 km östlich von Hermanus. Nach einem kleinen Snack, einer kurzen Unterweisung und der Ausgabe von Schwimmwesten, Neo und Regenjacke starten wir für 3,5 Stunden auf’s Meer. Man steigt an Land ein, dann wird der Katamaran mit dem Trecker ins Wasser geschoben …
… und die Schaukelei geht los, es sind sicher noch 2 m Wellengang vom gestrigen Sturm. Die Kids haben kein Problem, ich halte mich durch festen Blick auf den Horizont ganz gut, aber Karin leidet ziemlich.
Wir sind etwas spät in der Saison, die meisten Hai-Sichtungen hat man bis September, da kommen auch ausgewachsene Exemplare bis 9 m. „Unsere“ Haie waren ca. 4-5 m lang – immer noch extrem beeindruckend.
Insgesamt finden wir die Tour sehr gut – das liegt aber vor allem am Anbieter Marine Dynamics Shark Tours , der nicht nur das größte Boot hat, sondern eine anerkannte Hai- und Wal/Delfin/Pinguin-Forschungs- und Schutzorganisation ist. Bei jeder Tour sind 1-2 Biologen dabei, die äußerst kundig sind.
1.11. Kleinbaai - White Shark Cage Diving
Big Ocean Five
2.11.: Rückflug
Wir bummeln am Vormittag durch Hermanus – letzte Souvenirs, Walmuseum, Haimuseum. Dann gehts über den Küsten-Highway geruhsam zum Flughafen. Unterwegs machen wir immer mal Stopps. Da wir bis zum Check-in noch Zeit haben, legen wir einen Badestopp am Bikini-Beach ein.
Am Flughafen ist nicht viel los, nur am Lufthansa-Schalter drängeln sich all die Herbstferien-Rückreiser mit Schulkindern ;-)
Wir gehen noch gemütlich essen – und es ist wie überall in Südafrika: freundlich und super-lecker, sogar am Flughafen.
Der Nachtflug ist okay, diesmal in einem neuen A-340 nach München. Von dort noch den Anschlussflug nach Düsseldorf, und mit dem Zug nach Aachen, wo wir am späten Vormittag eintreffen. Uns geht’s gut ! ! !
Diese werden Tierfarmern geschenkt und schützen deren Herden. Die Farmer haben durch Raubwild (Hyänen, Wildhunde, Leoparden, Geparden etc.) fast 40% Verlust pro Jahr … geschossen werden aber fast nur Geparden, weil die als einzige tagaktiv sind.
Die anatolischen Hirdenhunde schützen die Herde … angeblich nur noch 1% Verluste pro Jahr.
Black-backed Jackal
Anatolische Hirtenhunde
Gepardenstreicheln :-)
30.10. Unterwegs von Kapstadt nach Struisbaai
Kapstadt nach Struisbaai
Struisbaai
Struisbaai
Cape Agulhas
Struisbaai hatten wir uns ausgesucht, weil wir zum Cape Agulhas, dem wirklich südlichsten Punkt Afrikas wollten und wegen der halbzahmen Stachelrochen (Video). Aber leider ist seit Tagen ein Sturm, zu viel Wellengang – die Stachelrochen waren nicht im Hafen.
Der kleine Badeort gefällt uns sofort – Strand, Muscheln, Schwämme, ein kleiner Hafen mit einem einfachen Restaurant, frische Luft, Wind, Wellen – solchen Orte außerhalb der Massen mögen wir :). Auch das Mermaid Guesthouse ist wunderbar: einfach, sauber, große und helle Zimmer – und eine tolle Aussicht.
Das Cape Agulhas ist der wirklich südlichste Punkt von Afrika. Hier ist im Gegensatz zum Kap der guten Hoffnung nichts los, wir finden es wild, mit traumhaftem Licht und leckerem Essen im südlichsten Restaurant Afrikas.
Am Abend kommt dann leider ein Anruf vom Veranstalter des schon vor Wochen gebuchten White Shark Cage Diving: Wegen des Sturms sind die Wellen zu hoch, alle Touren fallen die nächsten Tage aus. Luis ist untröstlich ;-(
Michael holt morgens den Wagen ab – ein riesiger, recht neuer Ford Ranger Pickup. Der Papierkram dauert ewig … so kommen wir erst um 11:30 los. Wir liefern unser Gepäck schon in der für den Abend gebuchten Brightwater Lodge ab (sicher ist sicher: niemals mit Gepäck parken, sagt man). Das B&B ist gut, sehr zu empfehlen, freundliche Gastgeber, aber nicht so „stunning views“ wie in Kapstadt oder das folgende in Struisbaai.
Über den Chapman’s Peak Drive geht es zur ersten Station, dem Boulders Beach mit seiner berühmten Pinguin-Kolonie. Eine schöne Bucht mit großen Felsbrocken („Boulders“) zum Baden. Die eigentliche Pinguin-Kolonie ist abgetrennt, es gibt ein kleines Museum … und jede Menge Reisebusse mit Hunderten von Touristen. Trotzdem einen Besuch wert – wann sieht man schon mal Pinguine in freier Wildbahn. Das Baden mit den Pinguinen (es gibt einen kleinen Strand) fällt leider aus: im Oktober sind die Pinguine in der Mauser und gehen 4 Wochen nicht ins Wasser (2-3 waren wohl schon raus aus der Mauser), außerdem war das Wasser eiskalt.
Nach einem leckeren Mittagessen im Boulders Beach Guest House fahren wir weiter zum Cape of Good Hope. Wir kommen spät an, gegen 16:00 Uhr, die Busladungen fahren gerade weg. Museum, Restaurant etc. schließen nämlich gerade … und es ist wunderschön, das Cape fast für sich zu haben. Außerdem machen sowieso nur die wenigsten die 1,5-Stunden-Wanderung zum Cape, sondern die Busladungen fahren alle mit der Bahn hoch zum Leuchtturm.
Wir verbringen fast 3 Stunden in dieser wilden Gegend, die Kinder toben in den Dünen des Dias Beach, wir sehen ein paar Paviane und eine beeindruckende „Kap-Eidechse“ (Black Girdled Lizard, gibt’s nur hier).
Abends kommen wir spät in Houts Bay wieder an, und finden einen gemütlichen Italiener mit leckerem Rotwein ;-)
Ein schöner erster Tag unserer Autorundfahrt.
29.10. Pinguine am Boulders Beach
29.10. Pinguine am Boulders Beach
29.10. Pinguine am Boulders Beach
29.10. Pinguine am Boulders Beach
29.10. Cape Tour - Boulders Beach (Pinguine!)
29.10. Cape Tour - Boulders Beach (Pinguine!)
29.10. Cape Tour - Cape of Good Hope, Dias Beach
29.10. Cape Tour - Cape of Good Hope, Dias Beach
29.10. Cape Tour - Cape of Good Hope, Dias Beach
29.10. Cape Tour - das Loch im Himmel
29.10. Cape Tour - Sonnenuntergang am Chapman Drive
29.10. Cape Tour - Sonnenuntergang am Chapman Drive
Nach 2,5 Stunden Flug geht es mit dem vorbestellten Taxi zu unserem B&B No. 15 Welgemeend Street. Das liegt in einer ruhigen Wohngegend zu Füßen des Tafelbergs, hat genau zwei Doppelzimmer, mit Garten, so sind wir ganz für uns. Wunderschön :) . Es ist erst 20:00 Uhr, so dass wir noch gemütlich Pizza essen gehen, in der Kneipengegend der oberen Kloof Street.
Zwei Tage ist eigentlich viel zu kurz für Kapstadt, denn es gibt nicht viele Millionenstädte, die so viel Verschiedenes zu bieten haben: Landschaft (Tafelberg, Meer), Freizeit (Strände, Ausgehen, Wandern, Klettern, Surfen), Kultur (Museen, Historie), Shopping und jede Menge Ausflüge (Kap, Weingüter, Whale- und Shark-Watching).
Wir hetzen uns aber nicht durch die Sehenswürdigkeiten, sondern konzentrieren uns auf Baden und den Tafelberg, angereichert durch Stadtrundfahrt, Bummeln in der V&A Waterfront – und leckeres Essen ;-)
Es scheint die Sonne, klarer Himmel und – also „muss“ man auf den Tafelberg, sagt Liz, unsere Gastgeberin. „Morgen kann wieder Nebel sein, also los“. Wir besteigen den Hop-on-Hop-off Bus und fahren zum Tafelberg. Es gibt zwei Linien, mit denen man fast alle Ziele in und um Kapstadt erreichen kann; die Preise sind – besonders für Familien – erstaunlich günstig.
Am Tafelberg ist es jedoch unglaublich voll – es ist Sonntag, ganz Kapstadt steht Schlange (siehe oben, „man muss“, es ist kein Nebel ;-) ). Wir beschließen, mit dem Bus weiterzufahren, bis zum Strand. Die nächste Station ist Camps Bay, der In-Strand von Kapstadt. Ein toller Badetag :-) .
Am späten Nachmittag geht’s weiter zur V&A Waterfront, aus dem ehemaligen Hafenviertel ist eine nette Mischung aus Rummel, Shopping und Restaurants geworden. Der Tag klingt aus mit einem guten Essen beim Thailänder und einen Gläschen Wein im Zimmer ;-)
27.10. Baden in Camps Bay. Lions Head.
27.10. Baden in Camps Bay. Telegraph Hill.
27.10. Hop-on-Hop-off Bus. Strandtag ;-)
27.10. Baden in Camps Bay. Gezeitenbad.
27.10. Baden in Camps Bay. Gezeitenbad.
27.10. Baden in Camps Bay
27.10. Baden in Camps Bay
27.10. Baden in Camps Bay
27.10. Baden in Camps Bay
28.10.: Tafelberg
28.10. Tafelberg - Cable Car (363m -> 1067m)
28.10. Tafelberg - Cable Car (363m -> 1067m)
28.10. Tafelberg - Blick auf Kapstadt
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
28.10. Abseiling
Frühstück schon um 7:00 Uhr – wir wollen früh zum Tafelberg. Aber, es ist neblig, man sieht nichts – „seht ihr, hab‘ ich’s doch gesagt – wärt ihr mal gestern gegangen“.
Luis hatte im Reiseführer Abseiling Africa entdeckt: 112 m von ganz oben vom Tafelberg runter. Wir rufen dort an, „Visibility perfect, slots available, come around 10am“. So geht es doch – statt des wegen Nebel geplanten Aquarium – zum Tafelberg. Es ist nichts los ;-)
Der Ausblick von hier oben ist traumhaft – gerade die immer wieder aufreißende Wolkendecke ist wunderschön. Die Kids machen ihr Abseiling, die Eltern Fotos und eine kleine Wanderung. Runter teilen wir uns auf – Karin&Kids gehen zu Fuß, den Platteklipweg, 2,5 Stunden. Michael hat keine Schuhe, sondern nur Sandalen … und nimmt die Seilbahn.
Shopping im African Art Center, Vietnamese, ruhiger Abend. Wieder ein toller Tag :-)
28.10. Tafelberg
28.10. Tafelberg
28.10. Tafelberg
28.10. Tafelberg
28.10. Tafelberg
28.10. Tafelberg - Abstieg zu Fuß
28.10. Tafelberg - Abstieg zu Fuß
28.10. Tafelberg
28.10. Tafelberg
28.10. Tafelberg
28.10. Tafelberg - Blick auf Kapstadt und Lion's Head
Es gibt etwa 50 Giraffen: Einzelgänger, Familien und Jungbullengruppen. Wir begegnen ihnen überall, beim Laufen, bei jedem Game Walk oder Drive, als Zuschauer beim Baden … sie sind fast noch neugieriger als wir Besucher.
Drei erwachsene Bullen gibt es, aber nur jeweils einer kann die Herde mit den Weibchen haben: White Boy ist der älteste, schon besiegt von Black Boy, er streift als Einzelgänger durch den Busch. Black Boy und Golden Boy (der jüngste erwachsene Bulle) buhlten gerade um die Herde … und in „unserer“ Woche übernahm Golden Boy die Herde. Diesmal ging es ohne Kampf ab, beim letzten Mal haben die kämpfenden Giraffen auf einer Länge von 100m den 3m hohen Zaun eingerissen, der Ant’s Hill & Nest umgibt.
White Boy
Die Herde der jungen Männchen
Die Herde der jungen Männchen
Giraffe in der Abendsonne
Giraffenherde
Die Junge-Männchen-Herde
Giraffenbaby
Black Boy
Black Boy
Herde von Black Boy
Ant’s Büffel
Ant’s Collection hat eine Herde von ca. 30 Büffeln.
Büffel sind groß: 1,70 m hoch, 3,50 m lang, bis 1,5 t schwer. Sie gehören zu den „Big Five“, weil sie das gefährlichste Tier sind: äußerst aggressiv! Sobald man sich zu Fuß mehr als ~150 m nähert, jagt der Bulle solange, bis er den Störenfried erwischt hat. Wie sagte Koos beim Game Walk: „If he looks at you, go back; if he still looks at you, look for a tree and climb it. Then wait for help.“
Die Büffel sind der Grund, weshalb keiner der Gäste ohne Guide die Lodge verlassen darf. Zu Pferde oder im Jeep sind die Büffel allerdings nicht aggressiv, sie empfinden diese wohl nicht als Bedrohung.
Michael hat, da er nicht reitet, noch keine Büffel gesehen. Am letzten Tag wird also ein Game Drive mit Dan organisiert, dem Fährtensucher von Ant’s Hill, er wird „Tracker“ genannt! Mit ihm soll es gelingen, die Büffel zu finden.
Wir folgen den Spuren vom Vortag – „yesterday, 11 am“, „yesterday, 1pm“, „oh – 6am this morning“, „just 30 min ago“ (für mich sahen Spuren und Köttel alle gleich aus ;-) – nach 1 1/4 Stunden haben wir die Büffelherde gefunden. Sie nähern sich dem Jeep, man hat das Gefühl, sie fast anfassen zu können. Unglaublich, wie groß die Bullen sind!
Game Drive: "Tracking" zu den Büffeln.
Game Drive: "Tracking" zu den Büffeln.
Game Drive: "Tracking" zu den Büffeln.
Game Drive: "Tracking" zu den Büffeln.
Game Drive: "Tracking" zu den Büffeln.
Büffel
Büffel - beim Reiten gesehen
Büffel - beim Reiten gesehen
Game Drive: "Tracking" zu den Büffeln.
Ant's Hill - Büffel in der Ebene
Ant’s Nashörner
6 Nashörner werden sorgfältig gehegt … und bewacht!
22.10. Elefantenreiten auf der Shambala Lodge
22.10. Elefantenreiten auf der Shambala Lodge
22.10. Elefantenreiten auf der Shambala Lodge
22.10. Elefantenreiten auf der Shambala Lodge
Nashörner am Ant's Nest
Nashörner am Ant's Nest
Nashörner am Ant's Nest
Nashörner
Nashörner am Ant's Nest
Nashörner am Ant's Nest
Nashörner am Ant's Nest
Nashörner am Ant's Nest
Nashörner am Ant's Nest
Nashörner, beim Laufen!
Rhino Poaching ist eine furchtbare Plage in Afrika. Für den Aberglauben an die chinesische Medizin werden Tausende Nashörner wegen ihrer Hörner getötet, allein in Südafrika ca. 600 (2012) und über 900 schon 2013, die meisten im Krüger Park. Fast immer sind es bewaffnete Banden aus Zimbabwe oder Mozambique.
In der Waterbergregion ist der Schutz seit 2012 sehr intensiv: Bewaffnete Patrouillen, Straßensperren und in jedes Rhinohorn wird ein giftiger Farbstoff injiziert, der das Horn als Medizin unbrauchbar macht.
Die „White Rhinos“ in Ant’s Hill sind recht friedlich, aber näher als 30 m sollte man nicht kommen. Sie rennen einen sonst einfach um. Aber sie sehen und hören nicht besonders gut. Wenn man sich im rechten Winkel entfernt, oder hinter einem Baum, ist man sicher.