Ein paar weitere (Kurz-)Reisen nach Afrika & Asien:
(Siehe auch Fotoalben Europa und Fotoalben USA)
(Durch Klick auf ein Fotoalbum öffnet sich das Album und man kann die Bilder durchblättern.)
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Nach langem wieder ein Urlaub mit allen sechs, in den Herbstferien (1.-15.10.)
Diesmal ging’s in den Sotavento Beach Club auf Fuerteventura, wieder mit TUI und dem Baadingoo-Club.
Im Oktober erschienen und einzig die Kanaren sonnen- und badesicher genug, und wieder war es nicht einfach, einen Club zu finden, der kein „Klotz“ ist, Kinderbetreuung ab 3 Jahre bietet, strandnah ist und nicht ein Vermögen kostet.
Diesmal hatten wir nicht so viel Kultur wie auf Kreta, aber jede Menge Landschaft, Baden und für die Kinder Animation bis zum Abwinken. (Die Großen sahen wir einmal am Tag ;-)
Animation im Hotel | Baden im Süden auf der Jandia-Halbinsel |
Unser Jeep für Ausflüge auch abseits der Straßen |
Wir Eltern haben fast jeden zweiten Tag einen Ausflug gemacht:
In den Norden, nach Corralejo und El Cotillo.
In den Süden, auf die Halbinsel Jandia.
In den Westen, nach Ajuy und La Pared.
Und in die Umgebung zu den Städtchen Tarajalejo und Gran Tarajal.
Der Rückflug war nicht ganz optimal: LTU hatte ein uraltes Flugzeug und die Ankunft in Frankfurt war spätabends, so dass wir statt des Zugs einen Mietwagen nehmen mussten.
Alles in allem: wir hatten viel Spaß, schönes Wetter, das Hotel war okay, und die Großen fanden Club-Urlaub „cool“.
Den Westteil von Fuerteventura fanden wir mit Abstand am schönsten: wilde Landschaft, Wind, Brandung, Felsküste mit Buchten (nicht nur so’n langweiliger Strand ;-) … und deshalb auch einsam, fast keine Hotels.
Wir sind fast täglich an einen dieser schönen Orte gefahren.
Freitags gibt’s im Baadingo-Klub „elternfrei“ :-)
Die Kleinen werden von 8-18 Uhr betreut, die Großen sind sowieso ganztags verschwunden – wir freuten uns auf einen ausgedehnten Ausflug in den Norden der Insel:
Es war ein wunderbarer Tagesausflug – durch schöne Landschaften. Gut gefielen uns: die Dünen, die Nordküste, El Cotillo, die Strecke von Las Olivas über Betancuria nach La Pared.
Eine schöne Halbtages-Tour (von Costa Calma aus) geht bis zum Südende von Fuerteventura: bis Jandia über die gut ausgebaute Küstenstraße (vorbei an einigen hässlichen „Klötzen“ – gut, dass wir dort nicht untergekommen waren), die letzten 30km dann über eine Schotterpiste, durch immer wüstenartigere Landschaft. Bald ist es so trocken und windig, dass kein Halm mehr wächst.
Am Südende ist der Leuchtturm Punta de Jandia, mit der winzigen Ortschaft Puertito de la Cruz – einige barackenartige Häuser, zwei Cafes, und jede Menge Wohnwagen der „alternativen“ Sorte.
Wir haben eine schönen Badenachmittag verbracht, ohne Trubel, mit viel Spaß.
Der Sotavento Beach Club liegt in Costa Calma, einem zwar neuen, aber nicht rummeligen Ferienort im Süden von Fuerteventura. Die Zimmer, die Animation (TUI-Baadingo-Club) und die Lage direkt am Meer waren super, der Service ganz okay, das Essen war schlecht (siehe auch unsere Bewertung bei Holidaycheck.de).
Insgesamt kann man aber nicht meckern: wir alle haben uns wohl gefühlt, die Kinder haben einen Riesenspaß gehabt, insbesondere die Großen – aber das lag sicher auch daran, dass wegen der Herbstferien viele Gleichaltrige da waren.
Springen und Toben in den Pools | Ein paar Einblicke in das Leben der „Djangos“ (so heißt die Gruppe der 13-16-Jährigen bei der Animation) und „Djangas“ (so haben wir Eltern die Mädchen in der Gruppe genannt :-) | Die „Kleinen“ führen Tabaluga auf. |
Nach dem Lofoten-Workshop 2013 hatte ich mir fest vorgenommen, noch einmal eine solch erlebnis- und lehrreiche Woche zu verbringen. Im Frühjahr nahm PhotoTours4U Teneriffa als Ziel auf, die Ausschreibung war mehr als interessant: Strand und Steilküste, Wüste und Berge, Vulkane … eine Vielfalt von Motiven in einer Woche. Auf Teneriffa war ich noch nie, und Serdar, der Workshopleiter von den Lofoten war wieder dabei.
Im südlichen Teil ist das Klima trocken und warm. Dort sind die Strände mit den Touristenburgen … aber zu unseren Zeiten (morgens 5-8 Uhr) hatten wir die Strände für uns allein.
Der Norden ist bergig und feucht, dort findet man Lavastrände, Steilküsten und grüne Wälder. Die Gegend ist dünnbesiedelt, zum Teil sogar einsam, Touristen gibt es deutlich weniger. Fotomotive umso mehr.
Der Höhepunkt (im Wortsinne ;-) ist der 3.700 m hohe Teide, ein riesiger Vulkan, der sich über die Wolken- und Baumgrenze erhebt. Die Attraktionen neben dem Vulkankegel sind die Lavafelder, die Corona Forestal und die Ausblicke.
Einige von uns haben einen Tagesausflug nach La Gomera gemacht.
Fazit: Ein tolle Woche mit vielen netten Leuten, Super-Motiven und fetter Bilderausbeute.
Corona Forestal, Lava Negra und Sonnenuntergang über La Gomera
Nach der Basisausbildung (siehe Lofoten), wie man die richtigen Belichtungswerte aus- und umrechnet, ist der Schwerpunkt auf Teneriffa, den Einsatz der Graufilter und Grauverlaufsfilter zu üben. Für die Umrechnung nutze ich die App PhotoBuddy – es geht auch im Kopf, aber schneller und sicherer ist das „Daumenrad“, mit der man in der App die ISO, Blende und/oder Filter verschieben kann und daraus die jeweilige Belichtungszeit berechnet wird. Die wesentlichen Schritte (und Kniffs) sind:
Hier ein paar Beispiele zum Einsatz von Grau(verlaufs)filtern.
Caldera, Teide, Sternenhimmel 30s, f5.6, ISO 2500, 16mm
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Corona Forestal, La Gomera 1/640s, f8.0, ISO 400, 90mm
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La Tejita bei El Médano 1/10s, f13, ISO 400, 16mm
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Los Hermanos Bild 1 vs. 2: 11,3 Blendenstufen
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… ist ein netter Haufen aus allen Teilen Deutschlands und der Schweiz.
6 Teilnehmer und 2 Betreuer – so passen wir alle in einen Minivan, was für die Fahrten und den Zusammenhalt sehr angenehm ist.
Alle verstehen sich gut, wir haben Spaß und lernen viel voneinander. Was sich dann ausdrückt in langen Abenden am Rechner und in der Hotelbar ;-).
Vielleicht treffen wir uns ja mal wieder …
Das Hotel Nogal liegt ca. 1 Stunde vom Flughafen Teneriffa-Süd entfernt. Bis hoch zum Teide fährt man ca. 45 min, so dass die wesentlichen „Locations“ (Südküste, Teide) schnell erreicht werden. Das Hotel ist ein umgebauter Gutshof, die Stallungen sind jetzt das Restaurant, das Haupthaus der Empfang mit, die Zimmer sind mit alten, individuellen Möbeln eingerichtet und alle von unterschiedlicher Größe. Die Küche ist sehr gut – und vor allem die Bar ist lange geöffnet ;-)
Ein frappierendes Erlebnis waren die Kalkfelsen am Tajao Beach.