Archiv der Kategorie: Amerika

Nordwesten 2017 – Reiseroute

Reiseroute:
USA 2017 Wohnmobiltour: 5.-26.8.2017 ( © Google, 2017 )

Wir waren insgesamt 32 Tage unterwegs, aufgeteilt in folgende Etappen:

  • 3 Tage Seattle: Seafront, Museen, Space Needle, Downtown
  • Fahrt nach Anacortes via Deception Pass, Übernachtung an der Fähre
  • 5 Tage Kayaktour, von San Juan Island zurück nach Anacortes
  • Übernahme des Wohnmobils, bei Roadbear am SeaTac Airport
  • 6 Tage Olympic Peninsula: Hurricane Ridge, Salt Creek, Sol Duc, Rialto Beach, Hot Rain Forest und Ruby&Kalaloch Beach
  • 5 Tage Oregon Coast, von Cape Disappointment / Astoria bis zu den Oregon Dunes
  • 5 Tage Central Oregon: Newberry Crater, Madras mit der Sonnenfinsternis, Columbia River
  • 3 Tage Mount St. Helens und Mount Rainier
  • … und dann noch 3 Tage für Wohnmobilrückgabe, Abflug der Tochter in das Auslandshalbjahr nach Vancouver, noch einmal Seattle Downtown und Chinatown und den Rückflug
31.7.-4.8.2017 - Kayaktour auf den San Juan Islands (87 km in 5 Tagen)
31.7.-4.8.2017 – Kayaktour auf den San Juan Islands (87 km in 5 Tagen, © Google, 2017)

Die Kayaktour startet im Westen von San Juan Island. In 5 Tagen (mit Übernachtungen auf den Inseln Stuart Island, Jones Island, Blind Island und James Island) paddeln wir zurück nach Anacortes.

Die Wohnmobiltour ist betont geruhsam, insgesamt nur 1674 mls an 19 Fahrtagen, ein Durchschnitt von 88 mls. Dadurch haben wir viel Zeit für Wanderungen, Strand, Hot Springs und Action.

Die drei Doppelübernachtungen (Kalaloch, Newberry und Horsethief Lake) sind erholsam. Davon hätten wir gerne mehr gehabt – aber das geruhsame Umrunden der Olympic Peninsula und natürlich der Schlenker zur Sonnenfinsternis in Madras wiegen dies auf.

Wir fliegen diesmal wieder direkt,  Meilenflüge mit Lufthansa in der Premium Economy – sehr angenehm.

 
Tag Datum von nach Highlights mls
1 27.7. Aachen Seattle Direktflug mit Premium Economy :-)
2 28.7. Seattle (Marriott Courtyard) Underground Tour, SAM
3 29.7. Geburtstag auf der Space Needle
4 30.7. Seattle Anacortes Deception Pass, Packen für die Kayaktour
5 31.7. Kayaktour  13 mls bis Stuart Island
6 1.8.  11 mls bis Jones Island
7 2.8.  10 mls bis Blind Island
8 3.8.  13 mls bis James Island
9 4.8.  Grand Crossing, 8 mls bis akt
10 5.8.  SeaTac Scenic Beach SP  Übernahme des Wohnmobils, Großeinkauf 77
11 6.8.  Scenic Beach SP Heart o‘ the Hills  Hurricane Ridge, Wanderung 108
12 7.8.  Heart o’the Hills Salt Creek RA  Tide Pooling :-) 62
13 8.8.  Salt Creek RA Sol Duc  Hot Spring, Wanderung 38
14 9.8. Sol Duc Mora  Hoh Rain ForestRialto Beach 55
15 10.8. Mora Kalaloch  Hoh Rain Forest, Hochzeitstag :-) 84
16 11.8. Kalaloch  Wale, Ruby Beach 16
17 12.8.  Kalaloch Cape Disapp. SP  Fahrtag, Lewis&Clark Center 151
18 13.8. Cape Disapp. SP Nehalem Bay SP  Strand, Baden 67
19 14.8.  Nehalem Bay SP Cape Kiwanda  Sand Boarding, Strand, Sonnenuntergang 52
20 15.8.  Cape Kiwanda Cape Perpetua  nix besonderes heute, schöne Küste 75
21 16.8.  Cape Perpetua Jessie M. Honeyman SP  Dune Buggies, Lake Cleawox 39
22 17.8. Jessie M. Honeyman SP Paradise in Oregon  Hot Springs, Waldwanderung 137
23 18.8.  Paradise in Oregon Newberry Crater  Hot Springs, Paddle Boards, Relaxing 120
24 19.8.  Newberry Crater  Mehrere Wanderungen 15
25 20.8.  Newberry Crater Madras  Solar-Rummel, viele Fans 104
26 21.8. Madras Columbia Hills SP  Sonnenfinsternis, Stau, Baden&Duschen 97
27 22.8. Columbia Hills State Park  Ausspannen, Kayak, Baden 22
28 23.8. Columbia Hills SP Eagle Cliff  Gary Rosenquist, Ape Cave 126
29 24.8.  Eagle Cliff  Mt. Rainier  Windy Ridge, 4-Vulkane-Wanderung 132
30 25.8. Mt. Rainier SeaTac KOA  Wanderung, Waschen&Packen auf dem KOA 84
31 26.8.  SeaTac KOA SeaTac Marriott  Abschied, Chinatown 13
32 27.8.  SeaTac Marriott  …  Keine Hektik, schöner Rückflug …
33 28.8.  …  Aachen  … alles pünktlich, um 12:30 Uhr sind wir zuhause :-)

 

 

Lewis & Harris 2016

10.-17.9.2016 Fotoworkshop auf Lewis&Harris
17.9.2016 - These heated whirlers aren't what they are cracked up to be ;-)
17.9.2016 – These heated whirlers aren’t what they are cracked up to be ;-)
11.-17.9.2016: Locations des Fotoworkshops Lewis&Harris
11.-17.9.2016: Locations des Fotoworkshops Lewis&Harris

Auch dieses Jahr stand mir der Sinn nach einer Woche Fotografieren-pur. Die Kurse bei PhotoTours4U waren entweder schon ausgebucht oder mir nicht genug Abenteuer … Serdar empfahl mir daraufhin Tom Mackie, einen Fotografen, den er vor Jahren in Neuengland kennengelernt hatte. Ich buchte kurzentschlossen den Workshop auf Lewis&Harris.

Lewis and Harris ist die größte Insel der äußeren Hebriden, ganz oben im Nordwesten, ca. 80 km x 30 km groß. Nur 20.000 Menschen leben hier – und das auch nur im Sommer: Von Mitte September bis Mitte Mai wird es schlagartig leer, nur ca. 4.000 Leute überwintern in Regen, Kälte und Sturm.

Der nördliche Teil der Insel heißt Lewis, ist hauptsächlich eine flache Ebene mit vielen Seen und Steilküste … und besteht fast vollständig aus Torf („peat“) … besonders gut, wenn man wie ich nur Schuhe mit Belüftung dabei hat. Der Inselteil ist windumtost mit viel Regen und Stürmen. (Es hat Jahre gegeben ohne einen einzigen Sonnentag). Auch wir hatten ca. 50% unserer Zeit Starkregen und Wind/Sturm.

Der südliche Teil – Harris – war früher nur per Schiff erreichbar, erst seit den 50er Jahren gibt es eine Straße. Harris ist gebirgig und äußerst heterogen: auf der Westseite findet man Sandstrände, die fast karibisch anmuten, auf der Ostseite ist es kahl, schroff und karg.

Fazit: Landschaft und Wetter sind faszinierend, die Menschen sehr nett und interessant. Gelernt habe ich, wie man sich schnell und selbständig in eine Location einfindet. Dazu gab es viel Bildkritik und Lightroom-Tipps in den Regenstunden.

 

13.9.2016 - Callanish (I)
13.9.2016 – Callanish (I)

 
 

USA … noch ein paar Fotoalben

Ein paar schöne Reisen gab es noch:

(Siehe auch Fotoalben Europa und Fotoalben Afrika)

 

(Durch Klick auf ein Fotoalbum öffnet sich das Album und man kann die Bilder durchblättern.)

 

Fuerteventura 2005

Cofete im Südwesten, vom Wind umtost.
Cofete im Südwesten, vom Wind umtost.

Nach langem wieder ein Urlaub mit allen sechs, in den Herbstferien (1.-15.10.)

Diesmal ging’s in den Sotavento Beach Club auf Fuerteventura, wieder mit TUI und dem Baadingoo-Club.

Im Oktober erschienen und einzig die Kanaren sonnen- und badesicher genug, und wieder war es nicht einfach, einen Club zu finden, der kein „Klotz“ ist, Kinderbetreuung ab 3 Jahre bietet, strandnah ist und nicht ein Vermögen kostet.

Diesmal hatten wir nicht so viel Kultur wie auf Kreta, aber jede Menge Landschaft, Baden und für die Kinder Animation bis zum Abwinken. (Die Großen sahen wir einmal am Tag ;-)

 
Animation im Hotel Baden im  Süden
auf der Jandia-Halbinsel
Unser Jeep für Ausflüge
auch abseits der Straßen
 

Wir Eltern haben fast jeden zweiten Tag einen Ausflug gemacht:
In den Norden, nach Corralejo und El Cotillo.
In den Süden, auf die Halbinsel Jandia.
In den Westen, nach Ajuy und La Pared.
Und in die Umgebung zu den Städtchen Tarajalejo und Gran Tarajal.

Der Rückflug war nicht ganz optimal: LTU hatte ein uraltes Flugzeug und die Ankunft in Frankfurt war spätabends, so dass wir statt des Zugs einen Mietwagen nehmen mussten.
Alles in allem: wir hatten viel Spaß, schönes Wetter, das Hotel war okay, und die Großen fanden Club-Urlaub „cool“.

 

Nordwesten 2006

Vancouver – Yellowstone – Denver – New York

Unser erster Amerika-Urlaub zu sechst :) . Yellowstone stand fest, nach Detailplanung auch die Strecke (Denver-Bellingham, oder umgekehrt), der Familienrat musste entscheiden, welche Städte noch zusätzlich besucht werden. Diesmal gewann New York, knapp vor Chicago. Bzw. um es genauer zu sagen: Die Kinder wollten Vancouver, New York und Chicago – aber da haben wir Eltern Veto eingelegt ;-)

  • 3 Tage Vancouver zu Beginn.
  • 18 Tage Wohnmobil, von Bellingham nach Denver, siehe Karte (©DeLorme).
  • Abschließend 4 Tage New York.
 

 

Fazit:

Das Highlight der Reise ist natürlich der Yellowstone National Park – mit seinen atemberaubenden Landschaften, den Geysiren, vulkanischen Feldern (irre) und vielen Tieren.

Die anderen Landschaften im Nordwesten (North Cascades National Park, Idaho Scenic Byways, Shoshone Canyon, Wind River Canyon) sind dem Yellowstone aber durchaus ebenbürtig – und bei weitem nicht so voll.

Vancouver ist die Reise auf jeden Fall wert (Stanley Park :),  New York ist sicher schön, aber mit 6 Leuten in drei Altersstufen vielleicht etwas zu anstrengend.

 

Nordwesten 2004

Chicago – California Zephyr – San Francisco – Redwoods – Lassen – Oregon – Seattle

Oregon - malerische Badestelle am Umpqua River
Oregon – malerische Badestelle am Umpqua River

Diese lang geplante Reise (ein Versprechen an die beiden Großen, die im Gegensatz zum Rest der Familie noch nie in USA waren) haben wir nach langem Überlegen ohne unsere Jüngste gemacht: wir wollten ihr (und uns) die Strapazen von Flug und täglichem Fahren nicht zumuten.

Andererseits wollten wir sie nicht 5 Wochen ohne Eltern in Aachen lassen.

Wir haben uns deshalb zu der etwas ungewöhnlichen Zweiteilung der Reise entschlossen:

Teil 1:

Vater und die beiden Großen starteten alleine: Hinflug nach Chicago (2 Tage), dann mit Amtrak (2 Tage) nach San Francisco (3 Tage).  Siehe Karte 1.
Von dort geht es mit dem Wohnmobil durch Nordkalifornien: Pazifik, Redwoods, Lassen NP.
Siehe Karte 2.

Teil 2:

Karin und Luis stoßen in Portland zu uns. Dieser Schlenker ist „flugtechnisch“ bedingt, weil wir einerseits direkt fliegen wollen, andererseits den Nordwesten nicht hoch und runter fahren möchten.
Zu fünft geht es dann noch durch Oregon und Washington: Oregon Coast, Crater Lake, High Desert, Columbia Gorge, Seattle.
Siehe Karte 3.

Fazit:

Lange geplant, viel Vorfreude … und es war dann auch super.
Am besten hat gefallen: Chicago und San Francisco, Lassen Park, Crater Lake, Puget Sound + Seattle, und die Badetage in den Flüssen.
Die Fahrerei war aber zuviel, man hätte sich für Oregon oder Washington entscheiden sollen.

 

Nordwesten 2006 – Wohnmobil und Campgrounds

Nie wieder ein Wohnmobil ohne Slide-out :-) … das Mehr an Platz bringt viel Entspannung im täglichen „Aneinandervorbei“. Auch sonst scheinen die Slide-out-Modelle eine Klasse besser als die ohne Slide-out zu sein, z.B. ist der Alkoven deutlich höher, und viele Accessoires sind hochwertiger (Stufe elektrisch, Staufächer, Abwasseranschlüsse). Auch als Chassis erhält man wohl auf jeden Fall das stärkere Modell.

Mit El Monte waren wir auch diesmal sehr zufrieden!
Liste und Wertung der Campgrounds: (weitere Bilder und Kommentare im Foto-Album)

 

Campground Lage Service Gesamt

Fotos

Concrete KOA, #20, Washington

  • Gut geeignet für erste Übernachtung vor/nach der Womo-Übergabe.
  • Grün, Bäume, Pool.
** ** ** Concrete KOA
Winthrop KOA, #20, Washington

  • Guter Standort auch für Wanderungen.
  • Großzügige Sites, Wiese, Pool.
** *** ** Winthrop KOA, Washington
Spring Canyon, Lake Roosevelt NRA, #174, Washington

  • Erholung für ein paar Tage.
  • Baden im Lake, Ranger-Programme.
*** * *** Spring Canyon Campground, Lake Roosevelt NRA
Lewis&Clark Resort, #12, Idaho

  • Als Übernachtungsstop okay.
  • Pool.
** ** * Lewis&Clark Resort, Kamiah, Idaho
Wilderness Gateway, #12, Idaho

  • Wunderschön zur Erholung.
  • Ausgangspunkt für Wanderungen.
  • Baden im Lochsa River.
*** * *** Wilderness Gateway Campground, Idaho
Anglers Roost, #95, Montana

  • Direkt an der Straße, aber nachts nicht viel Verkehr.
  • Als Übernachtungsstop okay.
* ** * Anglers Roost Campground, Montana
Cottonwood BLM, #95, Idaho

  • Viel Natur, große Sites.
  • Baden im Salmon River.
*** * *** Cottonwood BLM Campground, Salmon River, Idaho
Beaverhead River RV Park, Dillin, I-15 Exit 62, Montana
(ehemals Dillon KOA)

  • Erholsamer Übernachtungsstop
  • Pool.
** *** ** Dillon KOA, Montana
Alder KOA, #287, Montana

  • Übernachtung auf dem Weg zum Yellowstone
  • Besichtigung von Nevada/Virginia City

==> Achtung – gibt es nicht mehr. Stand 04/2016

* ** * Alder KOA, Montana
Madison Arm Resort, #287 Montana

  • 5mls Schotterstraße, manche Sites eng.
  • Tolle Lage am Lake Heben.
  • Schwimmen, Bootsverleih.
*** ** ** Madison Arm Resort, Hebgen Lake, Montana
Madison, Yellowstone National Park

  • Schöne zentrale Lage, groß.
  • Ideal als „Basislager“ für den Westteil des Yellowstone.
*** * *** Madison Campground, 2006
Bridge Bay, Yellowstone National Park

  • Sehr (zu) groß, enge Sites.
  • Okay als eine Station.
** * * Bridge Bay Campground, Yellowstone
Cody KOA, #16, Wyoming

  • Recht großzügig, Schatten.
  • Ausgangspunkt für Cody und Umgebung.
** *** ** Cody KOA, Wyoming
Casper East RV Park, I-25 Exit 185, Wyoming

  • Nicht schön, gerade noch okay für Übernachtung.
** *

<Kein Bild>

Ft. Collins Mile-High KOA, #287 und #14, Colorado

  • Ausgangspunkt für den Cache-la-Poudre-Canyon.
  • Gute Station vor/nach Übergabe in Denver.
** *** ** Ft. Collins Mile-High KOA, Colorado

 

Wertung

Lage Service

***

Tolle Natur, große Sites Wasser/Strom, Pool, Laden, sauber, nette Leute

**

Schöne Lage, Sites okay Ein paar Abstriche von ***

*

Stadt, eng und/oder laut wenig bis keine Infrastruktur, aber Dumpstation

laut, eng, … gar nichts („Boondocking“)
Für die Gesamtwertung zählen für uns hauptsächlich Lage und Sauberkeit.

 

Nordwesten 2006 – New York

30.7.-2.8.2006: New York
New York: Blick vom Empire State Building auf Süd-Manhattan
New York: Blick vom Empire State Building auf Süd-Manhattan

 

Aus Denver kommen wir erst mit 3 Stunden Verspätung weg, gerade noch früh genug, um kurz vor Mitternacht in La Guardia zu landen (ab 24:00 Uhr ist LGA geschlossen).

Die Taxifahrt nach Downtown geht dafür umso schneller ;-) … und das Embassy Suites Manhattan (heute ist dort das Hilton Conrad Hotel) empfängt uns natürlich auch um diese Uhrzeit. Wieder haben wir eine Suite – diesmal aber nur mit einem Schlafzimmer, aber es ist genug Platz.

 

  • Am ersten Tag akklimatisieren wir uns mit ein bisschen Sightseeing:
    Children Museum of Manhattan, Bus fahren, Time Square und Grand Central Station
  • Am zweiten Tag versuchen wir vergeblich, Fahrräder zu leihen – und vergeuden damit den ganzen Vormittag :-(.
    In New York kann man nur Fahrräder für Erwachsene leihen – und das zu Schweinepreisen.
    Wir erholen uns im Central Park (Water Playground), und beschließen den Tag in Southstreet Seaport.
    Abends gehen wir zu zweit in die Bar des Marriott Marquis, 48. Stock :-)
  • Am Vormittag des Abreisetags packen wir und haben nach dem Check-out noch Zeit für eine Fahrt mit der Staten-Island-Ferry.
 
2.-3.8.2006: Rückreise

Keine Schlangen in JFK, die 2 Stunden Verspätung ertragen „wir“ mit Gelassenheit (Baldrian ist das Zaubermittel ;-), der Flug mit LH 407 ist super dank ausnehmend freundlicher Besatzung.

In Frankfurt kommen wir zu spät an und müssen einen Zug später nehmen. Dafür ist das Gepäck diesmal in Köln angekommen … um 13:00 Uhr sind wir glücklich, und gar nicht besonders k.o. wieder zuhause in Aachen.

 

Fazit: 

New York ist schön – aber anstrengend.

 

 

Nordwesten 2006 – Cody

26.7.2006: Cody

Nach einer schönen Fahrt durch den Shoshone-Canyon sind wir gegen Mittag  bereits auf dem Cody KOA. Wir sichern uns eine Site unter schattigen Bäumen, die Kinder verschwinden sofort im Pool.

Den Nachmittag verbringen wir im Buffalo Bill Historical Center: Es ist vergleichbar mit dem tollen High Desert Museum in Bend, Besonders schön finden wir die Abteilungen über die Plains Indians und zur Natural History. Beeindruckend ist die Vorführung einer indianischen Musik- und Tanzgruppe – die jungen Männer sind weltoffen und sehen sich als moderne Rockmusiker.

Am Abend dann eine andere Art von Fortbildung: Wir lernen die verschiedenen Rodeo-Varianten kennen. Am beeindruckendsten finden wir das Bull-Riding – insbesondere weil die Bullen(-besitzer) einen separaten Wettkampf bestreiten, nämlich welcher Bulle hat in einer Saison die meisten Reiter abgeworfen.

 
27.-29.7.2006: Thermopolis und Fahrt bis Denver

Den nächsten Tag verbringen wir im Hot Springs State Park von Thermopolis: Picknick, Spaziergang, Thermalbad.

Landschaftlich verdient diese Gegend (die Highways  120, und 20 von Cody bis Shoshoni) eigentlich mehr Zeit – schöne Canyons, Flüsse, heiße Quellen, der Boysen Lake …

Noch zwei lange Fahr-Etappen bis Denver, mit Übernachtungen in Casper und Ft.Collins, dann geben wir das Wohnmobil wieder bei El Monte ab. Technisch war alles immer in Ordnung, Platz- und Komfort-mäßig war sowieso alles bestens, und auch die Rückgabe klappt problemlos.

Fazit:

  • Vier bis fünf Tage für diese Strecke vom Yellowstone bis Denver wären besser gewesen.
  • Highlights: Cody, Thermopolis, die Landschaften
 
Unterwegs in Wyoming: