Wir hatten uns Page und Lake Powell als eine rummelige Touristenhochburg vorgestellt und im Wesentlichen wegen Baden (für die Kinder) und Antelope Canyon diese 2-Tage-Station gewählt.
Aber wir finden ein Badeparadies, viel Platz, atemberaubende Ausblicke und Lichtstimmungen … und die vielen Gäste verteilen sich gut.
Kontrastprogramm zum Navajo-Reservat: ein properes Mormonen-Städtchen, alles blitzblank ;-)
Der Sand Island Campground direkt am Colorado River ist wegen Hochwasser geschlossen, aber der private Cadillac RV Park bietet dafür zum Ausgleich wieder warme Duschen.
Wunderbar das Abendessen im Twin Rocks Cafe :-)
Das Bluff Old Town Museum (direkt gegenüber dem Cadillac RV Park) zeigt neben der Geschichte von Bluff einige Originalgebäude, z.B. die alte Schule.
3.8.: Monument Valley
13:30 Uhr Abfahrt in Bluff, nur 64 mls bis zum Tagesziel, zwischendurch noch zum Goosenecks State Park, Ankunft um 15:30 Uhr am Monument Valley … die beiden Fahrtage sind wirklich entspannend.
Obwohl wir praktisch nur einen viertel Tag für das Monument Valley haben, finden wir das ausreichend: Museum, von oben ins Tal schauen und fotografieren, Ausbaumeln im Pool des Campgrounds, und ein gutes Abendessen in der Goulding’s Lodge. Klar – wenn man ins Tal rein möchte, oder eine Jeep/Reit-Tour macht, dann braucht man mehr Zeit.
Fazit:
Nach 2 Wochen „Vagabundieren“ durch eher einsame Gegenden schwappte die „Flut von Touristen“ förmlich auf uns ein. Monument Valley, Page und Zion erscheinen uns diesbezüglich mit Abstand am überlaufendsten.
Klar – verglichen mit europäischen Highlights immer noch vergleichsweise wenig, aber ohne Reservieren würde hier gar nichts gehen.
Ich finde: man muss das Monument Valley einmal gesehen haben.
Das haben wir jetzt … und wissen, dass uns Bryce, Zion, Sand Dunes, Grand Canyon, Crater Lake (usw.) um Klassen besser gefallen.
Die Navajo Reservation ist riesig, größer als das Bundesland Bayern. Sofort fällt ins Auge, dass die Städte, Häuser, Autos usw. ärmlicher, einfacher und „nicht so in Ordnung“ sind wie außerhalb des Reservats. Direkt auffallend aber, wie modern und aufwändig die Schulen und Krankenhäuser sind; hier wird viel Geld investiert.
Die Meschen sind außerordentlich freundlich. Und anscheinend haben sie andere Prioritäten als wir: Kinder (Bildung!), Tiere (Pferde!) und Familie sind ihnen wichtiger als Sachbesitz. Statt einer neuen Windschutzscheibe hat unser Fahrer lieber ein Pony für seine Tochter gekauft – aber auch kein Fensterglas für das Haus, dort müssen Zeitungen reichen.
Die Landschaft ist wesentlich vielfältiger als wir dachten. Natürlich ist es sehr trocken und heiß, aber es gibt auch Seen, Gebirge, Wälder.
Geldschneiderei? Das haben wir nicht so empfunden. Natürlich ist der Eintritt ins Monument Valley „teurer“ geworden, und der Eintritt in den Antelope Canyon ist mit 21$ auch teuer. Aber ehrlich – was ist wohl mehr Geldschneiderei – diese Eintrittspreise oder die Flugpreise nach USA oder das 5-Sterne-Hotel in Las Vegas?
Und wenn man dann noch bedenkt, dass den Indianern alles geklaut worden ist …
Wir stehen zwar früh auf, aber der Pool und vor allem der erste Einkauf seit Alamosa lassen uns erst um 12:00 Uhr losfahren. Die Fahrt ist nur kurz, schnell eine schöne Site im Juniper Campground sichern … aber dies scheint ein „closed“-Urlaub zu sein: „closed for renovation“.
Bandelier ist trotzdem ein toller Park: die Ruinen sind die jüngsten Anasazi-Ruinen, sie waren bis ca. 1550 besiedelt und damit 300 Jahre länger als die anderen Ruinen wie Chaco, Mesa Verde etc.
Die Ruinen sind zum großen Teil gut erhalten, manche restauriert und in viele kann man rein klettern – besonders für Kinder interessant, aber nicht nur.
Das Visitor Center ist nur klein, im Wesentlichen gibt es Bücher. Und ein kleines Junior Ranger Booklet ;-)
Der Ruins Trail führt zu den Felsenwohnungen. Die Kids besuchen alle, in die man klettern kann!
Am schönsten fanden wir aber die Wanderung zum Alcove House, ca. 1 Stunde muss man einkalkulieren. Über Holzleitern geht es 40 m in die Höhe zu einer großen Wohnhöhle mit einigen Mauerresten und einer restaurierten Kiva.
Am Vorabend waren wir noch von 1900 auf 2700 m Höhe gefahren, mitten in der Wildnis übernachten wir im National Forest: einsam, viel Wald, Lagerfeuer.
29.7. … Luis wacht schon um 7 Uhr ganz aufgeregt auf: Geburtstagsständchen, -torte, -frühstück :-).
Aufbruch um 10 Uhr, wir fahren den Highway 4 (Jémez Mountain Trail National Scenic Byway … tolle Namen haben die immer ;-) durch grüne Wälder, vorbei an vielen National Forest Campgrounds, Picknick Areas und Fishing Camps.
Mittagpause in der Spanish Queen Picknick Area. Seit Bandelier suchen wir eine Dump Station … die National Forest Ranger Station verweist uns nach Albuquerque … „only 60 mls “ … wir entschließen uns, dass Spülwasser in die Büsche zu leeren :-(
Jémez Pueblo, eines der 19 New Mexico Pueblos (= Indian Reservations), hat ein schönes Museum, eine Tankstelle (Frischwasser – auch das ist hier schwer zu bekommen) und … sonst nix. Das Pueblo gibt es nur noch als Modell, das habe die Padres abreißen lassen. Die Indianer heißen übrigens „He-mish“ … das haben die Spanier phonetisch in Jémez übersetzt, denn das „J“ wird ja entgegen deutscher Touristengepflogenheiten wie „H“ ausgesprochen. (So wie die bekannte Hauptstadt des Silicon Valley ja auch „San Hossee“ ausgesprochen wird ;-)
Campgrounds gibt’s leider auch nicht so viele, wir können entweder zurück zum Redondo Campground (25 mls wieder zurück, also 50 mls Umweg) oder eine kleine Stichstraße (#290, 7 mls) zum „lovely“ Paliza Campground. Die Wahl fällt auf die kürzere Strecke. Aber dann wird die Straße immer enger, die Gegend immer einsamer und ärmlicher, nach 6 mls dann nur noch eine matschige und noch engere Lehmpiste … wenn ich hätte wenden können, hätte ich gewendet. Leichte Panik ;-( und leider auch einen „Papa-Anfall“ :-(
Aber alles wird gut: ein sauberer und großzügiger Campground, wir finden eine schöne Site, einen Bach zum Stromern mit Kröten und Forellen
Soda Dam
Jémez Pueblo
Paliza Campground
Fazit:
Bandelier ist interessant und „abenteuerlich“ (Alcove House), aber ein halber Tag ist ausreichend.
Die Jémez Mountains sind sehr einsam, sehr viel (grüne!) Natur. Es hat uns gefallen, aber zwei Tage waren eher zu viel. Man sollte wandern oder angeln oder vielleicht den Abstecher zum Fenton Lake State Park machen, wenn man so lange bleiben will.
Von den beiden alternativen Strecken zwischen Sante Fe und Navajo Lake gefällt uns die Variante via Abiquiu Lake, Heron Lake und Chama deutlich besser. Es sei denn, dass auch der Chaco Canyon eingeplant ist … dann passt es via Jémez Mountains besser.
24.-27.7.: Wir „zockeln“ 267 mls von den Great Sand Dunes nach Santa Fe
Ein Wort zum Wetter: ab ca. Mitte Juli ist in den Four Corners, besonders in den südlichen Teilen, Monsoon-Zeit. Das bedeutet – es gibt nahezu täglich kräftige, aber örtlich begrenzte Gewitter. Aber nur zweimal hat es uns voll erwischt – in Denver und in den Great Sand Dunes wurden wir klatschnass.
Aber das gute: die Gewitter sorgen für Abkühlung, sie sind meist nur von kurzer Dauer, die Luft ist so trocken, dass es trotz Regen nicht schwül ist (oft verdunstet der Regen bereits in der Luft) … und man hat malerische bis atemberaubende Lichtstimmungen. Problematisch sind allerdings Überschwemmungen, die immer wieder örtlich begrenzt passieren; so kurz vor unserer Ankunft im Canyon de Chelly, der mehrere Tage wegen Überflutung des Canyonausgangs nicht zugänglich war.
Fazit:
Einsamkeit, Berge, Seen, rote Felsen … in keinem Reiseführer stand, wie schön es hier ist.
Überall trafen wir nette Leute – Einheimische, Ausflügler … keinen Touristen aus Übersee.
Frühes Aufstehen, leckeres – weil selbst gemachtes – Frühstück, die Kids gehen noch einmal in den See schwimmen, dann geht’s auf die längste Etappe des Urlaubs, 234 mls. Zwischenstopp in Walsenburg – versprochen war der Besuch des Abenteuer-Schwimmbads, wie 2008; aber – leider – closed Mon-Wed :-(
Wir hatten die gleiche Site wie 2008 reserviert (#70), sie gefiel uns noch genauso gut. Diesmal wurde das mitgebrachte Zelt aufgebaut, die beiden Kids waren hellauf begeistert.
Unser Programm für die 2,5 Tage:
Junior Ranger und zweimal „Evening Talk“ der Ranger.
Die Ranger hier sind besonders engagiert, finden wir. Es macht Riesenspaß, auch für Erwachsene und ist sehr lehrreich. Wir lernen viel über Pumas, Bobcats und Lynx – zum Beispiel dass Pumas in den letzten 80 Jahren nur 10 Menschen angegriffen haben, davon waren aber alles Kinder unter 10 Jahren. Oops.
Besteigung der High Dune.
Diesmal wollte ich auch mit. Es ist mühsam (zwei Schritte vor, einer zurück ;-), aber die Aussicht ist klasse. Für den Rückweg sollte man feste Schuhe haben, oder Strümpfe in den Sandalen, denn der Sand wird immer heißer, und kann am Nachmittag bis zu 60° C erreichen. Auf dem Rückweg sind wir stellenweise gerannt, damit die Füße (mit Sandalen) nicht so lange den Sand berühren.
Ausflug und Wanderung zu den Zapata Falls und dem South Zapata Creek.
Eine 2-mls-Gravelroad führt zum Startpunkt für diese Wanderung. Bis zum Wasserfall sind es von dort eine kurze 15-min-Wanderung. Dann kann man weiter am Zapata Creek entlang wandern, ein Weg ca. 5 mls bis zum South Zapata Lake, auf über 3300m Höhe. Wir sind aber auf halber Strecke umgedreht, weil wir noch ins Visitor Center mussten, wegen einiger Junior-Ranger-Aufgaben. Abends erfuhren wir, dass ca. 1 mls weiter ein Puma gesichtet worden war.
In den 3 Tagen fahren wir nur 42 mls, hauptsächlich vom Campground zum Visitor Center, einmal zum Dumpen, kurzer Einkauf im Oasis Resort und zu den Zapata Falls. Es war so geruhsam, dass wir die geplante Wanderung zum Mosca Pass gar nicht geschafft haben.
Fazit:
Es hat uns auch beim zweiten Mal gut gefallen – viel neues gab es zu entdecken.
Wanderungen ins Hinterland des Parks haben wir wieder nicht geschafft.
… aber wie sagte Karin zum Abschied: „Bye bye Great Sand Dunes, wir kommen wieder“ :-)
Luis kam auf diesen Sport-Vergleich, und das waren unsere 10 Stationen:
1. mit dem Taxi zum Bahnhof,
2. mit dem ICE nach Köln,
3. Umsteigen, ICE nach Frankfurt,
4. Gepäckschlange, Sicherheitskontrolle
5. Warten am Gate,
6. dann 10h Flug (der aber dank Inseat-Video recht schnell verging),
7. Immigration,
8. Kofferband,
9. mit der Limo nach Downtown und schließlich
10. Checkin und Zimmerbeziehen im Denver Warwick Hotel (sehr schön!).
Der lange Tag klingt mit Roof-Top-Pool, Abendessen in der 16th Mall gegen 21:30 Uhr aus.
(Insbesondere Karla und ich haben alles super durch gehalten ;-)
Geburtstag :-) Er beginnt dank Jetlag schon um 5:30 Uhr, Hauptwunsch ist der Besuch des California Zephyr bei seiner Ankunft in der Union Station (siehe 2004 ;-). Aber oh Schreck – seit 9/11 herrscht strikteste Security, bewaffnetes Personal erlaubt keinerlei Zutritt auf die Bahnsteige oder zu den Zügen :-(
Für Nicht-Passagiere kein Zutritt zum Bahnsteig, die Passagiere werden geschlossen im Pulk vom bzw. zum Zug eskortiert.
Wie komme ich also zu den Wunschfotos? Wir entdecken, dass eine Busbrücke über die Zufahrtgleise führt. Von dort sehen wir dann den Gepäcktrolley durch ein Tor auf den Bahnsteig fahren … wir gehen dorthin … ein fragender Blick zum Schaffner … ein freundliches Nicken … und wir sind auf dem Bahnsteig :-)
Bis zur Abfahrt des Zugs stört uns keiner … das Security-Personal bewacht derweil aufs strengste die Zugangstreppe vom Bahnhofsgebäude zum Bahnsteig.
Der Zug ist übrigens proppevoll – mit 3 Schlafwagen und 4 Coach Classes waren ca. 500 Passagiere auf Reise.
Besonders für Familien mit Kindern bietet Denver jede Menge. In den Parks und Museen kann man wunderbare 2-3 Tage verbringen.
Die Stadt ist angenehm sauber und wirkt irgendwie großzügig.
Für’s nächste Mal bietet sich an: das Colorado History Museen wird wieder eröffnet, und Parks, Denver Art Museum sind eine Wiederholung wert.
20.7.: Übernahme des Wohnmobils und die erste Kurzetappe
Same procedure as last year: Roadbear, C30 mit Slide-out, zum Auftakt nach dem Mammuteinkauf nur eine kurze Fahrt, diesmal bis zum Cherry Creek State Park.
Unsere Touren werden immer geruhsamer (und die Kinder immer fahrtüchtiger) … diesmal hatten wir 8 Tage ohne Fahrstrecke, also viel Muße, alles recht entspannend.
3 Tage Denver
24 Tage Wohnmobil mit 1898 mls
16 Campgrounds
230 gal Benzin (das waren 28 l/100km)
2698 Fotos
12 Visitor Center, 2×6 Junior Ranger
viele Badeseen und Flüsse, gefühlte 100 View Points, einige tolle Wanderungen
und zum Abschluss 2 Tage crazy Las Vegas ;-)
nicht nur rein nach Zahlen haben wir viel erlebt.
Längere Aufenthalte mit 2 oder 3 Übernachtungen hatten wir in den Great Sand Dunes, an den Stauseen im Norden New Mexicos, am Navajo Lake, in Page, im Bryce und im Zion. In allen Fällen hat es sich gelohnt, es gab viel zu entdecken, zu unternehmen oder einfach nur zu entspannen.
Mit einem Tagesdurchschnitt von 78 mls (abzüglich der Ruhetage: 118 mls pro Fahrtag) war dies die geruhsamste Tour bis jetzt. Genauso gefällt es uns :-)
Tag
Datum
von
nach
Highlights
Meilen
1
17.07.
Aachen
Denver
Stressfreie Hinreise. Wir können’s mittlerweile ;-)
Las Vegas – Grand Canyon – Bryce – Zion – Las Vegas
Beim Bilderschauen nach dem USA-Urlaub 2010 entstand die Idee … viele Lufthansa-Meilen machten es möglich … im September 2010 haben wir gebucht: 10 Tage Las Vegas und Wohnmobil-Tour für „Mutter und Sohn“, Freiflüge in der Business Class und dank Frühbucherrabatt ein A-Class als Wohnmobil :) .
Im Januar meinte dann der Enkel „Juni – da ist mein Zivildienst zu Ende“ … Hotelzimmer und Wohnmobil sind eh groß genug, wir finden bei Opodo einen günstigen Flug … und so waren wir zu dritt … eine Drei-Generationen-Reise :) .
Der Reiseplan:
2 Tage Las Vegas
2 Tage Grand Canyon
1 Tag Bryce Canyon
2 Tage Zion
und noch 1 Flugtag und 2 Fahrtage
17.-19.6. Zion - Angels Landing
Für meine Mutter war es die erhoffte Traumreise – zum ersten Mal in USA, der Rummel von Las Vegas, drei der Top-Nationalparks.
Die drei Generationen haben sich super verstanden, es war richtig entspannend.
Wir haben an jeder Station schöne Wanderungen gemacht, aber auch genügend Muße gefunden.
Michaels Hit war natürlich Angels Landing: Mutprobe bestanden :-) .
Die 10 Tage haben von der Dauer her gut gepasst: nicht zu viel Hektik, keine Langeweile.
200 mls Rückfahrt liegen vor uns … um 10:00 Uhr fahren wir ab und leider wird die Fahrt sehr anstrengend: Sturmwinde zwischen Hurricane (warum heißt der Ort wohl so?!) und St. George, nach anstrengender Fahrt erreichen wir das Valley of Fire.
Hier hatten wir geplant, die letzte Nacht zu verbringen. Aber die Hitze ist im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend, der wirklich kurze Hike zum Elephant Rock reicht uns. Auch der Atlatl Rock Campground liegt in brütender Hitze – wir können uns nicht vorstellen, hier zu bleiben. So beschließen wir, dass uns der Pool des Oasis Campgrounds lieber ist. Ein kurzer Besuch des Visitor Centers, ein spätes Mittagessen an Mouse’s Tank, dann geht es schon zurück nach Las Vegas.
Das Valley of Fire ist schön, aber hierhin müssen wir zu einer anderen, kühleren Jahreszeit zurückkehren.
Die paar Meilen bis Las Vegas gehen dann flott von der Hand, wir werden übermütig und fahren mit dem „Schiff“ den Las Vegas Boulevard in seiner gesamten Länge ab. (Das hätte ich mir bei unserer ersten Wohnmobiltour nicht vorstellen können, dass dies stressfrei geht.)
19.6. Valley of Fire - Picknick an Mouse's Tank
Insgesamt brauchen wir 7,5 Stunden, das ist uns einfach zu viel.
Auf dem Oasis Campground in Las Vegas erhalten wir eine der ganz wenigen schönen Sites, unter Bäumen, mit Rasen.
Dusche, Pool, Packen … der letzte Abend ist ruhig und ohne Hektik.
20.6.: Rückflug via Chicago bzw. Philadelphia nach Frankfurt
Daniel brachten wir um 9:00 Uhr zum Flughafen, er flog schon um 11:25 Uhr und war bereits um 13:30 Uhr in Aachen.
Danach gaben wir das Wohnmobil zurück, wie immer professionell/penibel und freundlich bei Roadbear. Nur auf den Shuttle zum Flughafen mussten wir etwas warten, wir waren wohl zu früh.
Mutter und Michael flogen erst um 13:45 Uhr, mit Umsteigen in Denver und Chicago (ging erstaunlich gut). Um 18:00 Uhr war Mutter in Krefeld, Michael um 19:00 Uhr in Aachen. Eine gute und problemlose Rückreise.
Das Gesamtfazit der Reise:
Wir waren 11 Tage unterwegs, davon
– 2 Tage in Las Vegas (Hotel)
– 7 Tage im Wohnmobil, und
– 2 Tage im Flugzeug.
In Las Vegas waren wir am meisten zu Fuß unterwegs, ein paar kleine Wanderungen im Bryce Canyon und Zion. Die 792 mls waren recht anstrengend, die 24 Fahrstunden ergaben einen Schnitt von nur 33 mph. Mit Pausen waren wir insgesamt 29 Stunden „auf Achse“.
Das Wetter war immer sonnig, 25-40°C, nur manchmal zu heiß.