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Afrika 2019: Impressionen

Afrika 2019: Zu zweit …

29.8. – 24.9.2019: Okavangodelta – Moremi – Chobe – Caprivi – Panhandle
4.9.2019 - Kayak Tag 5 - 5,5 std Rückfahrt
4.9.2019 – Kayak Tag 5 – 5,5 std Rückfahrt

Die Tage im Dachzelt 2015 waren so traumhaft, dass Michael dies unbedingt wiederholen wollte. Der Trick war dann, sich das zum 60. zu wünschen, als Reise zu zweit. Für uns nach über 20 Jahren der erste große Urlaub ohne Kinder, außerhalb der Schulferien ;-).

Natürlich muss auch diesmal wieder eine Activity dazu kommen – nach Rim2RimRafting und Seekajak finden wir diesmal die Kajaktour mit Hippos und Elefanten im Okavangodelta.

Bereits Anfang 2018 puzzeln wir alle Bausteine zusammen und buchen Kajak, Auto und Camps:

  • 5 Tage Kajaktour im Delta, übernachten auf einsamen Inseln. Gebucht bei Kayaktive.
  • 18 Tage mit dem Landcruiser und Dachzelt durch Moremi, Chobe und Caprivi
  • Zum Abschluss noch 2 Tage in einer schönen Lodge am Okavango
  • Wie 2015 haben wir Auto, Campgrounds und Lodges über DriveBotswana gebucht.

Fazit:

  • Die Kajaktour ist ein Traum – einsam, Natur, Tiere, abenteuerlich, entspannend, anspruchsvoll. Ein Traum, an den wir noch lange denken werden.
  • Maun ist unser quirliges Base Camp für das Delta und Moremi und gefällt uns in dieser Mischung von Afrika, Touristen und Locals ausnehmend gut.
  • Moremi und Chobe sind Tierparadiese, ideal für Selbstfahrer, landschaftlich abwechslungsreich.
  • Die Flüsse im Caprivi – Sambesi, Kwando/Linyanti, Kavango – sind für uns “Afrika pur”: Wasser, Natur, Tiere, lokales Leben.
 
 

Afrika – noch mehr Reisen ;-)

Ein paar weitere (Kurz-)Reisen nach Afrika & Asien:

(Siehe auch Fotoalben Europa und Fotoalben USA)

 
 

(Durch Klick auf ein Fotoalbum öffnet sich das Album und man kann die Bilder durchblättern.)

 

Afrika 2015: Wie alles begann …

 12.7. – 9.8.2015: Viktoriafälle – Chobe – Caprivi – Etosha – Damaraland – Kambaku
17./18.7. Chobe NP, Ihaha Camp
17./18.7. Chobe NP, Ihaha Camp

Direkt nach unserer Südafrika-Reise war klar, dass wir noch einmal nach Afrika “müssen”.  Über den Winter wurden Reiseführer gewälzt, wir kamen schnell zu der Überzeugung, dass wir einen Jeep mit Dachzelten mieten werden, und unterwegs eine Mischung aus Camping und Lodges nutzen wollen.

Botswana war als Ziel ausgewählt, wegen der berühmten Tierwelt, des Okavango-Deltas … bis wir die ersten Preise angeboten bekamen :( . Aber DriveBotswana, unsere Self-Drive-Safari-Agency, hat uns gut beraten und eine Mischung aus wenig Botswana, viel Namibia und weniger Lodges empfohlen. Mit einigen Telefonaten, vielen Emails und jeder Menge Internet-Recherche entstand unsere Tour.

Im April 2014 buchten wir das Auto und die Campgrounds/Lodges. Hört sich früh an, aber wenn man in der Hauptsaison im Chobe- oder Etosha-Nationalpark übernachten möchte, sollte man mit 12-15 Monaten Vorlauf buchen. Aber kein Problem – wir (ich ;) ) sind ja sowieso Frühbucher. Die Flüge (mit SAA über Windhoek nach Livingstone, zurück mit Condor von Windhoek) kamen dann im Sommer dazu … und dann hieß es einfach nur noch, ein Jahr zu warten.

  • Wir starten mit 3 Tagen in Livingstone, Sambia.
  • Den Wagen übernehmen wir in Kasane, Botswana. Dann geht es in 18 Tagen durch den Chobe Nationalpark, den Caprivi-Streifen, Etosha-Nationalpark und das Damaraland.
  • Zum Ausbaumeln verbringen wir noch 5 Tage auf der Kambaku-Lodge: Reiten & Relaxing :-)

Wir fanden am schönsten:

 

Die Löwenfamilie am Okondeka-Wasserloch, Etosha: 

 

Südafrika 2013: Überblick

18.10. – 3.11.2013: Je eine Woche auf Ant’s Hill und in/bei Kapstadt

Die Idee entstand Anfang 2012: Karla & Michael gaben in Google „Afrika Reiten Safari” ein … und Ant’s Nest & Hill kamen als erster Treffer. 2012 war dort schon ausgebucht, für Sommer 2013 war Cornwall geplant, wir nahmen uns diese Reise für Herbst 2013 vor :)

Im Oktober 2012 wurden Flüge und Lodge gebucht, der Reiseplan stand fest:

  • Nachtflug nach Johannesburg
  • 1 Woche Reitferien in Ant’s Hill
  • Flug von Johannesburg nach Kapstadt
  • 2 Tage Kapstadt
  • 4,5 Tage Südküste mit dem Mietwagen:
    • Kap der guten Hoffnung, Übernachtung in Hout Bay
    • Fahrt durch’s Landesinnere nach Struisbaai, Cape Agulhas
    • Küste und Hermanus zur Walbeobachtung
    • Rückflug von Kapstadt am Nachmittag

Es war noch viel, viel schöner als erhofft: die Lodge ein Traum (freundlich, Reiten, Natur, Tiere), das Land ist weltoffen und eine interessante Mischung aus erster und dritter Welt, die Menge und Nähe der Tiere muss man selber erleben (Fotos und Erzählen reichen nicht). Aber am beeindruckendsten war für uns die Freundlichkeit der Menschen, überall!