12.5.2001: Las Vegas
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Ziemlich stressfrei war die Hotelsuche, trotz Samstag-Abend: die „Kästen“ auf den L.V.-Boulevard waren zwar leider nur zum Listenpreis zu haben (und damit zu teuer), aber wir kamen für 80$ im Hampton Inn Tropicana noch recht zentral unter.
- Anschließend (es war Mitternacht) ging’s auf den Las Vegas Boulevard: es ist schon ein Erlebnis – mitten in der Nacht hat man Stau, tausende von Menschen, …
- Am Morgen besuchen wir das Venetian – erstaunlich, mit wie viel Pomp&Gloria die Realität nachgebaut wird. Lustig, wie die Amis Schlange standen, um für 20$ ein paar Minuten Gondel zu fahren.
13.-14.5.2001: Death Valley
- Mit einem Schlenker durch den Red Rock Canyon fahren wir über Pahrump und Death Valley Junction ins Death Valley. Eine schöne Fahrt, mit ersten Eindrücken der Landschaft und Weite (Dante’s View).
- Pahrump ist eine Wohn&Kasino-Ansammlung mitten in der Pampa. Aber das dortige Kasino bot „all you can eat“ für 3,99$ an – und zusätzlich war es für Karin umsonst, wegen „Mom’s Day.“ :-)
- Wir übernachten in der Furnace Creek Ranch: sehr empfehlenswert, mit Heiß(!)wasserpool.
- Das Klima erschlägt uns: so heiß, dass wir unsere Wanderungen nur morgens bis 10 Uhr, und nachmittags ab 17 Uhr machen. Dazwischen halten wir es nur klimatisiert aus: Visitor Center, Auto, Restaurant, oder Dösen auf dem Zimmer. Abend um zehn ein Bad im Hotelpool (von 40° warmen Quellen gespeist) – das Badezeug trocknete dann über Nacht auf der Veranda. Noch nicht einmal morgens gab es Luftfeuchtigkeit.
- Wir machen einige schöne Trails/Roads, alle recht kurz, aber ein Erlebnis:
– Artists Drive, 20-Mule-Drive,
– Natural Bridge Canyon, Golden Canyon und Mosaic Canyon,
– Ubehebe Crater
15.5.2001: Ausfahrt über den Nordeingang
- Die Death Valley Road, von der Grapevine Entrance Station bis Big Pine, ist eine Gravel Road, die in aller Regel gut befahrbar ist. Sie führt ca. 60mls durch absolute Einsamkeit, Fahrtzeit ca. 3 Stunden.
- Wir empfanden das als ein atemberaubendes Erlebnis: Stille, Weite, Natur“gewalt“.
- Ebenfalls atemberaubend, und zwar wörtlich, war die Klima-Umstellung: von -80m NN bei Badwater auf ca. 3.000m NN bei den Bristlecone Pines in den Inyo Mountains nordwestlich von Big Pine. Dieser Klimawechsel innerhalb von nur 6 Stunden hat uns so zugesetzt, dass wir für den 1-mls-Rundweg im Schulman Grove mehr als eine Stunde brauchten.