21.-23.8.2004: Schleife durch den High Desert
Von Bend ging es in die Wüste Richtung Burns: 100 mls praktisch nix, außer der Stage Station in Brothers, die man für 250.000$ inkl. 160 acres Land kaufen konnte.
Nach Brother dann wieder nix, bis Burns. Von dort nordwärts durch Wälder und Riesenfarmen bis John Day.
Alles kleine bis winzige Örtchen – man merkt, dass Ostoregon die am dünnsten besiedelte Gegend der USA ist.
- Von „Wüste“ war heute aber nicht viel: es regnete, zum ersten Mal seit Monaten. Und damit war unser bisheriges Bilderbuchwetter auch leider vorbei – für die restlichem 8 Tage, bis Seattle, regnete es. (Zum Glück war es warm – und „heated outdoor“ wurde zum Schlachtruf der Kinder ;-)
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Stützpunkt für den Geheimtipp John Day Fossil Beds war der Clyde Holiday SP (ganz nett, mit Planschen für Kleine im John Day River).
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Insgesamt zieht sich das N.M. über ca. 40x50mls – wir waren doch etwas fahr-geschädigt, so dass wir nur eine der drei Units (Sheep-Rock) „gemacht“ haben: ein sehr schönes Visitor-Center, die Picture Gorge (Indianermalereien) und Big Basin. Die ganze Gegend ist eine Ansammlung von Vulkan- und Archäologie-Überresten aus ca. 100 mio Jahren, mit kompletten versteinerten Säbelzahntigern, Riesenschildkröten, usw.
Hinweise:
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Wir fanden die John Day Fossil Beds auf jeden Fall lohnend. (Und Rummel gibt es hier auch in der Hauptsaison auf keinen Fall ;-).
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Aber uns wurde mittlerweile das Fahren doch etwas zuviel – den Schlenker über Burns (#20) kann man sich sparen, besser direkt den #26 nehmen.
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Frühstückstipp: Cafe Silver Spur in Mt.Vernon (westlich von John Day am #26).
Impressionen: