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Fotografie: Objektive
Objektive
Nach einigen Monaten mit dem „Suppenhuhn“ Tamron 18-200 begannen mich schon in den ersten Monaten (2005) folgende Punkte zu stören:
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die geringe Lichtstärke, d.h. Innenaufnahmen ohne Blitz oder Nachtbilder sind problematisch,
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der fehlende Bildstabilisator, d.h. Verwackelungen bei hoher Brennweite und/oder wenig Licht,
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200 mm Brennweite waren manchmal doch zu wenig
Dazu kam das Studium von Objektivtests bei Photozone, Digital Picture, Fred Miranda und die Übersicht im DSLR-Forum. Ich kämpfte lange mit mir, weil eigentlich (und immer noch!) hasse ich Objektivwechsel unterwegs.
Mein Fazit war: ich bleibe bei „ein Objektiv muss reichen“, aber nicht eins insgesamt, sondern „eins pro Trip“. Also eins für Ausflüge, eins für Wanderungen, eins für Sport, eins fürs Museum. (Das habe ich bis heute auch so gehalten: vor jeden Ausflug, Wanderung, Spaziergang entscheide ich mich für eins der Objektive. Die anderen bleiben zuhause bzw. im Fahrzeug.)
Auswahlkriterien sollten weniger der Preis sondern Qualität und Gewicht sein. (Ja – Gewicht. Siehe meine prägende Erfahrung mit dem Canon 100-400L ;-). Daneben haben sich für mich mittlerweile als wichtigste Kriterien herausgestellt:
- Qualität in Auflösung, Kontrast und Farbe,
- Autofokus-Genauigkeit und -Geschwindigkeit,
- Bildstabilisator.
Fotografie: Canon
Bereits ein Jahr nach dem Einstieg in die Digitalfotografie (Minolta Z2) wechselte ich zu Canon.
Drei Kamera-Generationen begleiteten mich bis zum Wechsel auf Fuji im Sommer 2016.