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USA … noch ein paar Fotoalben

Ein paar schöne Reisen gab es noch:

(Siehe auch Fotoalben Europa und Fotoalben Afrika)

 

(Durch Klick auf ein Fotoalbum öffnet sich das Album und man kann die Bilder durchblättern.)

 

Nordwesten 2004

Chicago – California Zephyr – San Francisco – Redwoods – Lassen – Oregon – Seattle

Oregon - malerische Badestelle am Umpqua River
Oregon – malerische Badestelle am Umpqua River

Diese lang geplante Reise (ein Versprechen an die beiden Großen, die im Gegensatz zum Rest der Familie noch nie in USA waren) haben wir nach langem Überlegen ohne unsere Jüngste gemacht: wir wollten ihr (und uns) die Strapazen von Flug und täglichem Fahren nicht zumuten.

Andererseits wollten wir sie nicht 5 Wochen ohne Eltern in Aachen lassen.

Wir haben uns deshalb zu der etwas ungewöhnlichen Zweiteilung der Reise entschlossen:

Teil 1:

Vater und die beiden Großen starteten alleine: Hinflug nach Chicago (2 Tage), dann mit Amtrak (2 Tage) nach San Francisco (3 Tage).  Siehe Karte 1.
Von dort geht es mit dem Wohnmobil durch Nordkalifornien: Pazifik, Redwoods, Lassen NP.
Siehe Karte 2.

Teil 2:

Karin und Luis stoßen in Portland zu uns. Dieser Schlenker ist „flugtechnisch“ bedingt, weil wir einerseits direkt fliegen wollen, andererseits den Nordwesten nicht hoch und runter fahren möchten.
Zu fünft geht es dann noch durch Oregon und Washington: Oregon Coast, Crater Lake, High Desert, Columbia Gorge, Seattle.
Siehe Karte 3.

Fazit:

Lange geplant, viel Vorfreude … und es war dann auch super.
Am besten hat gefallen: Chicago und San Francisco, Lassen Park, Crater Lake, Puget Sound + Seattle, und die Badetage in den Flüssen.
Die Fahrerei war aber zuviel, man hätte sich für Oregon oder Washington entscheiden sollen.

 

Nordwesten 2004 – Chicago

28.-29.7.2004: Anreise von Aachen nach Chicago

  • Am Vorabend mit dem ICE nach Frankfurt, Übernachtung im Novotel. Flughafen angeschaut, leckeres Abendessen im Hotel.
  • Check-in bei United schon um 8:00 Uhr. Florian wollte um jeden Preis Schlangestehen vermeiden – das gelang perfekt: wir waren die ersten, nach 15 min fertig.
  • Der Flug war ruhig, 8:45 Stunden, dann 1 Stunde Immigration, 1 Stunde mit der Blue Line bis ins Hotel (Best Western Inn of Chicago: okay, zentral, aber nicht überwältigend).
  • Hancock, Abendessen, um 20:00 Uhr sind alle groggy.
30.-31.7.2004: Chicago, 2 Tage

Die Architectural River Tour (vom North Pier) führt mitten durch die Häuserschluchten. Daniel hat mittags alle 4 Filme voll ;-)

Nachmittags waren wir im Museum of Science&Industry. Nicht so der Hit. Abends waren die beiden um 18:00 Uhr k.o.

Am nächsten Morgen ist der Besuch des Sears Tower geplant: Wir gehen hoch, obwohl „visibility zero“ angezeigt war. Es stimmte :-(


Was würden wir anders machen:

  • Statt des 13:00-Uhr-Flugs mit United doch den 10:00-Uhr-Flug mit Lufthansa nehmen.
    –> Vorabend-Checkin geht nur bei LH, nicht mit UA (Stand Sommer 2004).
  • Um einen Tag verlängern.
  • Die Jungs sind weniger an Museen interessiert, mehr an Wolkenkratzern, Skyline, Riesenstadt.
  • Sonne in Chicago.
Downtown:

 

Nordwesten 2004 – Die Reiseroute

Insgesamt sind wir 3.018 mls in 25 Tagen gefahren, stressig waren dabei nur der erste Tag, und die beiden Mammut-Etappen von Burney-Falls zum Rogue-River (viel Landstraße) und von Bend nach John Day (einfach zu viele Meilen).

Im Durchschnitt sind das zwar nur 120 mls pro Tag, aber uns war es dann doch zu viel. Für die nächste USA-Reise (wir schwanken zwischen Canyon-Lands und noch einmal Oregon/Nordkalifornien) haben wir uns vorgenommen:

  • Pro Etappe maximal 150 mls;
  • Und wenn eine ausgeprägte Fahretappe nötig ist, dann
    – keine Besichtigungen (die Mischung aus Fahren/Besichtigung hat uns genervt),
    – und möglichst gute Straßen (Interstate).
  • An den meisten Orten 2-3 Übernachtungen vorsehen.

Konkret für diese Reise würden wir ändern:

  • #1 in Nordkaliforniern weglassen, dafür lieber länger bleiben, zum Beispiel 2 Tage in Burlington, 2 Tage in Grizzly Creek, sogar 3 Tage im Lassen Park.
  • #101 (Oregon-Küste) mit 2 Übernachtungen (z.B. Beverly Beach), einen Tag mehr in den Oregon Dunes, oder am Umpqua-River.
  • Newberry/Bend besser organisieren (vormachen oder nicht am Wochenende).
  • Nicht Oregon und Washington, d.h.
    entweder High Desert, John Day, Columbia Gorge, Mt.St.Helens
    oder            Mt.St.Helens, Puget Sound, Seattle
Tag Datum von nach Highlights Meilen
Teil 1: Vater und die beiden Ältesten starten alleine (Karte 1)
1 28.7. Aachen Frankfurt Gut und günstig: Novotel
2 29.7. Frankfurt Chicago Keine Wartezeit bei United
3 30.7. Chicago Tour auf dem Chicago River
4 31.7. Chicago Sears Tower bei Nebel
Fahrt im „California Zephyr
(Denver, Salt Lake City, Reno)
Schlafwagen und 1.Klasse
5 1.8.
6 2.8. San Francisco
7 3.8. San Francisco Radtour, Fußball WM 2004 ;-)
8 4.8. San Francisco Cable Car, Chinatown
Teil 2: Mit dem Wohnmobil durch Nordkalifornien, bis Portland (Karte 2)
9 5.8. San Francisco Bodega Bay WoMo sehr gut, Highway #1 117
10 6.8. Bodega Bay Mendocino Kayak gefahren, Seelöwe gesehen 102
11 7.8. Mendocino Burlington SP Avenue of the Giants 114
12 8.8. Burlington SP Grizzly Creek SP #36, Van Duzen River (Baden!) 70
13 9.8. Grizzly Creek SP Lassen NP Manzanita Lake 185
14 10.8. Lassen National Park Bumpass Hell, Summit Lake 47
15 11.8. Lassen NP Burney Falls Lassen Peak bestiegen 86
16 12.8. Burney Falls Rogue River Fahrt auf dem #89: auf Mt.Shasta zu 184
17 13.8. Rogue River Eugene Fahren 186
18 14.8. Eugene Portland PDX Karin und Luis abgeholt :-) 130
Teil 3: Nun zu fünft durch Oregon und Washington (Karte 3)
18 14.8. Portland PDX Cape Lookout SP 90
19 15.8. Cape Lookout SP Scenic Route, Netarts 51
20 16.8. Cape Lookout SP Oregon Dunes Devil’s Punchbowl, Wale gesehen 133
21 17.8. Oregon Dunes Umpqua River Dune Buggy fahren, Lake Cleawox 67
22 18.8. Umpqua River Crater Lake traumhaft :-) 137
23 19.8. Crater Lake Newberry Crater Sun Notch Trail, Rim Road 159
24 20.8. Newberry Crater Bend Obsidian Flow 92
25 21.8. Bend John Day High Desert Museum, Wüste 224
26 22.8. Clyde Holiday SP Regen :-(, John Day Fossil Beds 87
27 23.8. John Day Warm Springs Kah-Nee-Ta Resort 174
28 24.8. Warm Springs Cascade Locks Columbia Gorge Interpretive Center 122
29 25.8. Cascade Locks Tumwater Scenic Hwy, Mt.St.Helens ohne Sicht 156
30 26.8. Tumwater Bainbridge Island Puget Sound, Seattle via Fähre 111
31 27.8. Bainbridge Island Seattle: Flight Museum, Needle 13
32 28.8. Bainbridge Island Larrabee SP Suquamish Indian Museum 113
33 29.8. Larrabee SP Ferndale morgens Strand, abends Pool 62
34 30.8. Ferndale Vancouver Rückgabe, Transfer nach Vancouver 6
35 31.8. Vancouver Aachen Ruhiger Flug im A340-600

 

Kalifornien 2001

Chicago – Las Vegas – Death Valley – Yosemite – Mendocino – San Francisco

9.-26.5.2001: Chicago ... Las Vegas, Death Valley, Mono Lake, Bodie, Yosemite, Mendocino, San Francisco
9.-26.5.2001: Chicago … Las Vegas, Death Valley, Mono Lake, Bodie, Yosemite, Mendocino, San Francisco ( © DeLorme)

Unser zweiter USA-Urlaub nach Florida 1999, diesmal ohne Kinder.

  • Es ging los mit 3 Tagen Chicago.
  • Dann Flug nach Las Vegas, wo wir die Nacht und den Vormittag verbrachten.
  • Mit dem Mietwagen über Death Valley, Mono Lake, Bodie, Yosemite zum Pazifik.
  • Mendocino gefiel uns so gut, dass wir spontan 3 Tage blieben.
  • … und zum Abschluss noch 2 Tage San Francisco.

Diesmal haben wir bewusst eine „Etappenreise“ gemacht, d.h. wir sind an einigen Orten jeweils mehrere Tage geblieben: Death Valley, Yosemite, Mendocino, und die beiden Start- und Endorte Chicago und San Francisco. Diese Reiseart gefällt uns seitdem am besten.

Unsere Fahretappen waren zwischen 120 und 300 mls … zu zweit und im Auto okay, mit Kindern oder im Wohnmobil wäre uns das (viel) zu viel.

Reisedaten:

  • 9.-26. Mai 2001
  • Direktflüge Frankfurt-Chicago, Chicago-Las Vegas, San Francisco-Frankfurt
  • 13 Tage Mietwagen, ca. 1.500 mls (ca. 2.400 km)
  • Vorgebucht hatten wir Flüge, Mietwagen und das Hotel in Chicago. Außerdem die Hotels im Death Valley (Furnace Creek Ranch – war nicht nötig) und im Yosemite (Yosemite View Lodge in El Portal – war erforderlich). Ansonsten haben wir immer schnell etwas gefunden – in San Francisco reservierten wir das Royal Pacific Motor Inn telefonisch ein paar Tage vorher.
Highlights:
Auf der Fähre von Sausalito.
Auf der Fähre von Sausalito.

 

 

Kalifornien 2001 – Chicago

8.-9.5.2001: Anreise von Aachen nach Chicago
Der Water Tower, vom Cafe des Hancock aus.
Der Water Tower, vom Cafe des Hancock aus.

Luis war glücklich bei Karins Schwester abgeliefert, wir hatten gepackt, Vorfreude griff um sich – und wir beschlossen, schon am Vorabend nach Frankfurt zu fahren, gemütlich Essen zu gehen, ein günstiges Hotel in Flughafen-Nähe zu nehmen, und am Morgen in Ruhe den Checkin zu machen.

Die ersten beiden Punkte haben auch wunderbar geklappt – aber in Frankfurt war irgendeine Veranstaltung, nur in einem Hotel war was frei, sollte aber 650 DM kosten … wir sind schließlich in einem „Hotel“ in irgendeinem Industriegebiet gelandet, um die 100 DM. Die Heizung machte laute Klopfgeräusche, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und bestieg das Flugzeug völlig gerädert.

9.-12.5.2001: Chicago
  • Blick vom Hancock-Building nach Norden über Downtown.
    Blick vom Hancock-Building nach Norden über Downtown.

    Mittlerweile schon fast Tradition: direkt am ersten Abend wird das Cafe im 95.Stock des John Hancock Centers besucht. Die tolle Aussicht gibt genug Adrenalin, um einigermaßen lange wach zu bleiben.

  • Sightseeing am 2.Tag: „Tour 1“ aus dem Polyglott-Führer, und das Shedd-Aquarium.
  • Dann fahren wir mit dem Zug nach West Chicago, einem Nest ca. 40mls außerhalb von Downtown. Ich hatte meinen Kollegen vom US-Office versprochen, auch dort meinen Ausstand zu geben.
  • Am letzten Vormittag ist noch Zeit für eine Schiffstour auf dem Chicago-River, und ein bisschen Bummeln. Der Typ rechts freute sich so über das schöne Wetter, dass er dem Song „Spring is in the Air“ eine eigene Bedeutung geben wollte ;-)
  • Abends dann der Flug nach Las Vegas, das wir gegen 22:00 Ortszeit erreichten.