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Afrika 2015: Wie alles begann …

 12.7. – 9.8.2015: Viktoriafälle – Chobe – Caprivi – Etosha – Damaraland – Kambaku
17./18.7. Chobe NP, Ihaha Camp
17./18.7. Chobe NP, Ihaha Camp

Direkt nach unserer Südafrika-Reise war klar, dass wir noch einmal nach Afrika „müssen“.  Über den Winter wurden Reiseführer gewälzt, wir kamen schnell zu der Überzeugung, dass wir einen Jeep mit Dachzelten mieten werden, und unterwegs eine Mischung aus Camping und Lodges nutzen wollen.

Botswana war als Ziel ausgewählt, wegen der berühmten Tierwelt, des Okavango-Deltas … bis wir die ersten Preise angeboten bekamen :( . Aber DriveBotswana, unsere Self-Drive-Safari-Agency, hat uns gut beraten und eine Mischung aus wenig Botswana, viel Namibia und weniger Lodges empfohlen. Mit einigen Telefonaten, vielen Emails und jeder Menge Internet-Recherche entstand unsere Tour.

Im April 2014 buchten wir das Auto und die Campgrounds/Lodges. Hört sich früh an, aber wenn man in der Hauptsaison im Chobe- oder Etosha-Nationalpark übernachten möchte, sollte man mit 12-15 Monaten Vorlauf buchen. Aber kein Problem – wir (ich ;) ) sind ja sowieso Frühbucher. Die Flüge (mit SAA über Windhoek nach Livingstone, zurück mit Condor von Windhoek) kamen dann im Sommer dazu … und dann hieß es einfach nur noch, ein Jahr zu warten.

  • Wir starten mit 3 Tagen in Livingstone, Sambia.
  • Den Wagen übernehmen wir in Kasane, Botswana. Dann geht es in 18 Tagen durch den Chobe Nationalpark, den Caprivi-Streifen, Etosha-Nationalpark und das Damaraland.
  • Zum Ausbaumeln verbringen wir noch 5 Tage auf der Kambaku-Lodge: Reiten & Relaxing :-)

Wir fanden am schönsten:

 

Die Löwenfamilie am Okondeka-Wasserloch, Etosha: 

 

Afrika 2015: Viktoriafälle

 12./13.7.: Hinreise via Johannesburg nach Livingstone

Wir haben alle gut und ohne Hektik gepackt, um 13:50 Uhr kommt unser Taxi, der Zug geht um 14:19 Uhr. Der durchgehende ICE fährt wegen der Bauarbeiten über Mönchengladbach … und braucht 3:10 Stunden statt 1:30 Stunden bis Frankfurt Flughafen. Dort ist es überhaupt nicht voll, es ist gerade nirgendwo Ferienbeginn. Ohne Hektik geht es um 20:45 Uhr los, mit SA 261, im A340-600, mit 2er Sitzen, 54/55AC.

Um 7:10 Uhr landen wir, nach 10 ½ Stunden Flug, als Transit-Passagiere geht alles sehr schnell. Müde sind wir, um 10:40 Uhr  fliegen wir weiter nach Livingstone, mit SA 48, A320. Dort landen wir zwar etwas früher als geplant, aber die Immigration dauert lange, über 2 Stunden. Außerdem sind die Einklebemarken für das KaZa-Visum (50$, Multi-Entry für Sambia und Simbabwe) ausgegangen, und als Ersatz bietet man uns das teurere Multi-Entry-Sambia-Visum an. Wir nehmen das 50$-Single-Entry-Visum, gehen dann eben nicht nach Simbabwe. (Was sich aber später als kein Problem rausstellt – man kann alles auch in Sambia machen.)

Die Maramba River Lodge erreichen wir um 16:00 Uhr, eine sehr  schöne Lodge, unsere Chalets auch, wir sehen direkt ein Krokodil, mehrere Hippos, einen Waran und Kingfisher :-) . Heute ruhen wir uns aus, es war eine 25-Stunden-Reise. Relaxing geht gut hier: Pool, Bar, Tiere, Restaurant.

Die nächsten zwei Tage werden wir die Viktoriafälle und Umgebung erkunden. Den Kindern haben wir versprochen, dass es eine „Activity“ gibt – der Bungee-Jump (111 m) von der Brücke über den Sambesi ist erst ab 18 (Gottseidank :) ), nach einigem Hin und Her gibt es den Gorge Swing (nur 54 m freier Fall ;) ) und für uns vier die Halbtages-Kanutour auf dem Sambesi.

 

Highlights:
 
Fazit:
  • 3 Tage „baumeln“ wir in unseren Afrika-Urlaub hinein. Genau richtig wieder für uns: zu Beginn viel Muße, verwöhnen und nur „ein paar“ Highlights.
  • Die Vielfalt hier ist der Knüller: Viktoriafälle, exotische Tiere, fremde Kultur und bei Bedarf atemberaubende Action.