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Südwesten 2008: Zion

Unser Wohnmobil :-)

Roadbear hielt, was „überall“ versprochen wurde: Das Wohnmobil (31 Fuß, mit Slide-out) war 5 Monate alt, nur 8900 mls gelaufen, alles tiptop in Ordnung, Übernahme und Rückgabe einwandfrei …
… naja – auch mit Roadbear-Qualität halt eine Pressspan/Pappkiste, aber – noch – alles in Ordnung.

Technisch vergleichbar mit ElMonte von 2006, aber der Innenausbau (Küche, Geräte, Geschirr) war deutlich besser. Außerdem freuten wir uns über Markise, Campingstühle und einen ordentlichen Campingtisch.

Das Fahren war problemlos, auch die Berge in Colorado ging es einigermaßen flott hoch.

 
Zion - Watchman Campground mit dem "Watchman" im Hintergrund
Zion – Watchman Campground mit dem „Watchman“ im Hintergrund
 

 

2.-4.7.: Zion National Park
3,5 Fahrtstunden von Las Vegas entfernt: das Kontrastprogramm – Natur pur, wunderschöne Berglandschaften. Der Watchman-Campground liegt malerisch am Virgin River, wir haben wunderbar gebadet. Das Wetter war wie in Las Vegas, ~40° C. Unsere Wanderungen starteten wir deshalb entweder vor 6:00 Uhr oder nach 18:00 Uhr ;-)

Der Trail zum Observation Point Die Schlucht des Virgin River Aussichten vom Observation Point
 
Wie immer … zum Abschluss noch ein paar Impressionen:

 

Südwesten 2008: Las Vegas

29.6.: Anreise von Aachen nach Las Vegas

Mit dem Taxi nach Köln, ICE nach Frankfurt, Lufthansa nach Denver (zwar Business Class, aber die Kinder schliefen nicht … Ärger für die anderen Gäste, Stress für uns :-(, überraschend angenehmes Umsteigen in Denver, dann noch 1,5 Stunden bis Las Vegas. Mit der Limo ging es schnell ins Hotel – wir hatten 2 Suites im Signature at the MGM :-).

Noch ein kleiner Bummel durchs MGM und die umliegenden Casinos, dann waren wir alle im Bett. Ein langer Tag, 26 Stunden seit dem Aufstehen.

 

Hinflug
Las Vegas by night Wir fühlen uns wohl im MGM
 
30.6.-1.7.: Las Vegas, Wohnmobilübernahme

Der erste Morgen begann für Karla (und mich ;-) bereits um 3:30 Uhr. Machte nix – man kann frühstücken um die Zeit und es ist noch jede Menge los im MGM.

Der Rest stand zivil auf, gegen 7:00 Uhr. Noch einmal frühstücken, Pool, Rollercoaster, Bummeln, Circus Circus, Pool … der Tag ging in Windeseile vorbei.

Am nächsten Morgen noch einmal Pool, dann ging’s zu Roadbear, problemlose Übernahme, zwei Stunden Großeinkauf, dann noch ein paar Meilen zum Stadt-Campground Oasis RV Resort. Pool ;-)

 

 

Südwesten 2010: Denver

17.7.: „Zehnkampf“ von Aachen nach Denver ;-)

Luis kam auf diesen Sport-Vergleich, und das waren unsere 10 Stationen:
1. mit dem Taxi zum Bahnhof,
2. mit dem ICE nach Köln,
3. Umsteigen, ICE nach Frankfurt,
4. Gepäckschlange, Sicherheitskontrolle
5. Warten am Gate,
6. dann 10h Flug (der aber dank Inseat-Video recht schnell verging),
7. Immigration,
8. Kofferband,
9. mit der Limo nach Downtown und schließlich
10. Checkin und Zimmerbeziehen im Denver Warwick Hotel (sehr schön!).

Der lange Tag klingt mit Roof-Top-Pool, Abendessen in der 16th Mall gegen 21:30 Uhr aus.
(Insbesondere Karla und ich haben alles super durch gehalten ;-)

 
18.-20.7.: Denver

Geburtstag :-) Er beginnt dank Jetlag schon um 5:30 Uhr, Hauptwunsch ist der Besuch des California Zephyr bei seiner Ankunft in der Union Station (siehe 2004 ;-). Aber oh Schreck – seit 9/11 herrscht strikteste Security, bewaffnetes Personal erlaubt keinerlei Zutritt auf die Bahnsteige oder zu den Zügen :-(
Für Nicht-Passagiere kein Zutritt zum Bahnsteig, die Passagiere werden geschlossen im Pulk vom bzw. zum Zug eskortiert.

Wie komme ich also zu den Wunschfotos? Wir entdecken, dass eine Busbrücke über die Zufahrtgleise führt. Von dort sehen wir dann den Gepäcktrolley durch ein Tor auf den Bahnsteig fahren … wir gehen dorthin … ein fragender Blick zum Schaffner … ein freundliches Nicken … und wir sind auf dem Bahnsteig :-)
Bis zur Abfahrt des Zugs stört uns keiner … das Security-Personal bewacht derweil aufs strengste die Zugangstreppe vom Bahnhofsgebäude zum Bahnsteig.

Der Zug ist übrigens proppevoll – mit 3 Schlafwagen und 4 Coach Classes waren ca. 500 Passagiere auf Reise.

Die beiden Tage vergehen wie im Flug: CapitolDenver Art Museum mit „King Tut“, Confluence ParkDenver Zoo … nach 3 Tagen ist der Jetlag überstanden.

Fazit:
  • Besonders für Familien mit Kindern bietet Denver jede Menge. In den Parks und Museen kann man wunderbare 2-3 Tage verbringen.
  • Die Stadt ist angenehm sauber und wirkt irgendwie großzügig.
  • Für’s nächste Mal bietet sich an: das Colorado History Museen wird wieder eröffnet, und Parks, Denver Art Museum sind eine Wiederholung wert.

 

 
20.7.: Übernahme des Wohnmobils und die erste Kurzetappe

Same procedure as last year: Roadbear, C30 mit Slide-out, zum Auftakt nach dem Mammuteinkauf nur eine kurze Fahrt, diesmal bis zum Cherry Creek State Park.

 
Der C30 von außen … … und von innen. Erste Badestelle unterwegs
 

Canyon 2011: Las Vegas

11.6.: Hinreise – 22 Stunden unterwegs

Um 8:00 Uhr holen wir meine Mutter in Krefeld ab … sie hat vor Aufregung nur eine Stunde geschlafen. Früh (wie immer ;-) ) sind wir am Flughafen Düsseldorf, noch ein kleiner Imbiss mit Karin und den Kindern, Lufthansa-Lounge. Um 12:00 Uhr geht es los, nach 8,5 Stunden sind wir in Chicago. Der Suchhund einer Zollbeamtin findet etwas Obst, wir stehen in der falschen Immigrationschlange, aber alles geht trotzdem glatt und recht schnell. Noch 4 Stunden Flug, um 19:30 Uhr Ortszeit landen wir in Las Vegas. Schon 22 Stunden sind wir auf den Beinen.

Daniel war von Brüssel via Philadelphia geflogen, wir hatten regen SMS-Kontakt. Er wartet schon am Gepäckband.

Taxi, duschen, Bummel … um 22:00 Uhr sind wir im Bett. Ein guter Start, um den Jetlag zu überwinden.

 
12.-13.6.: Las Vegas
11.-13.6. Las Vegas - Shopping-Wunderwelt Venetian
11.-13.6. Las Vegas – Shopping-Wunderwelt Venetian
11.-13.6. Las Vegas - Shopping-Wunderwelt Caesars Palace
11.-13.6. Las Vegas – Shopping-Wunderwelt Caesars Palace

In der ersten Nacht schlafen wir erstaunlich lange: gegen 7:30 Uhr stehen wir auf und planen ein „vornehmes Frühstück“ am Canale Grande des Venetian. Wir nehmen ein Taxi (wegen der Hitze), aber fast alles ist im Venetian noch geschlossen. Einzig ein Schnellimbiss ist offen, aber der ist teuer und schlecht :-(

Wir bummeln durch die Forum Shops des Caesars Palace, mit römischen Brunnen, Statuen … und einem Apple Shop. Mutter ist fit und unternehmenslustig … und wandert vom Caesars Palace alleine zum Hotel zurück. Respekt, ohne Englisch-Kenntnisse – aber „ich habe die Leute auf französisch angesprochen, und dann hat man mir auch geholfen!“ ;-)

Vater und Sohn fahren zum Luxor, in die Titanic-Ausstellung. Ziemlich k.o. schleichen wir uns anschließend durch die Hitze zurück ins Hotel. Pizza-to-go. Anschließend Gym und Mittagsschlaf (ratet mal, wer was macht ;-). Gegen 15:00 Uhr taucht Mutter von ihrem Abenteuer („allein in Las Vegas“) wieder auf, noch mehr Mittagsschlaf, Pool und abends zum Japaner (Hamada of Japan) ins Flamingo. Um 22:00 Uhr ist Schicht.

Am Montag packt uns dann doch der Jetlag – um 4:00 Uhr wachen wir auf, plaudern, warten auf den Sonnenaufgang und sind um 6:00 Uhr im Studio Cafe des MGM. Dann packen wir und fahren mit dem Taxi zu Roadbear, pünktlich um 8:00 Uhr sind wir da.

 
 
13.6.: Wir übernehmen das Wohnmobil

 

19.6. Valley of Fire - Picknick an Mouse's Tank
19.6. Valley of Fire – Picknick an Mouse’s Tank
16./17.6. Bryce Canyon - die Computerzentrale ;-)
16./17.6. Bryce Canyon – die Computerzentrale ;-)

Wir erhalten ein fast neues „Thor A.C.E. 29ft“: 9m lang, 3,70m hoch, 6,8 Liter V10-Motor mit 362 PS, Verbrauch 28l/100km. Das beste Wohnmobil, das wir je hatten :-).

Platz genug für uns drei: tagsüber sind Fahrer- und Beifahrersitz für Vater&Sohn, Mutter hat Bank und Sofa für sich. Abends teilen wir uns auf ins Alkovenbett, das umgebaute Sofa und den Schlafraum hinten.

Gegen 9:00 Uhr sind wir vom Hof, Einkauf im Walmart, Shopping im Outlet-Center … um 11:45 Uhr geht’s auf die Interstate 15 nach Norden.

 

Rockies 2014: Denver

8.7.: Hinflug mit Icelandair

Diesmal kein Direktflug mit Lufthansa – die Preise waren exorbitant. Zu recht ziviler Zeit geht es los, um 8:00 Uhr kommt das Taxi zum Bahnhof. Mit dem ICE nach Brüssel, dort kriegen wir die 4 Std. Wartezeit ganz gut rum, dann geht es nach Reykjavik. Eine 737, vom Sitzen her ganz okay, aber 3er-Reihen. Nach 3 Std. landen wir in Island, nach 2 Std. Aufenthalt geht es 7,5 Std. weiter bis Denver, die Zeit vergeht schnell. In Denver, um 19:00 Uhr Ortszeit, dann Null Schlange an der Immigration, wir sind sofort dran und durch. Mit dem Van sind wir in 45 min im Denver Warwick Hotel. Nach 20 Std. Reise sind wir in Amerika :-) .

Rooftop Pool, Essen im Randolph’s, dem guten aber teuren Hotelrestaurant. Um 22:00 Uhr ist Schicht.

8.-11.7.: Denver

Am ersten Morgen erwischt uns der Jetlag ganz unterschiedlich: Um 2:00, 4:00 und 5:30 Uhr wachen wir auf. Frühstück im Delectable Egg, Pool, Confluence Park, Karin und Michael laufen (aber sehr mühsam – Jetlag, 1.600 m Höhe, heiß), abends schlafen die Kids früh ein, wir Eltern gehen Essen und genießen einen ruhigen Abend. Wie versprochen bringen wir Luis eine Portion Sushi mit … aber es war echt schwierig, ihn wach zu kriegen ;-)

Am nächsten Tag hat keiner Lust, ins Museum zu gehen. Nach langer Diskussion … ein bisschen Zoff … gehen Karin&Kids in die Elitch Gardens (toll, aber proppevoll), Michael ins Aquarium (lohnt nicht, gut, dass die anderen nicht auch leiden mussten).
Abends gehen wir gemeinsames Sushi-Essen im sehr guten Aoba Sushi. Karla kriegen wir um 20:00 Uhr im Stehen/Gehen schlafend ins Hotel ;-)

Die Jetlag-Lage am dritten Morgen: 1:30 / 3:30 / 6:30 Uhr.
Sehr leckeres Frühstücksbuffet im Randolph’s (gestern hatten wir festgestellt, dass es als kostenloses Upgrade im Preis enthalten ist), um 8:30 Uhr kommt das Taxi und bringt uns zu Roadbear – die frühe Übernahme ist möglich. Wir bekommen wieder den Typ QB26, wie schon 2012, nur 3 Monate alt und 12.000 mls gelaufen, tiptop in Ordnung. Um 10:30 Uhr fahren wir vom Hof … auf nach Wyoming!

Fazit:
  • Denver, das Warwick-Hotel, das Reinbaumeln in die neue Zeitzone hat uns wieder gut gefallen.
  • Aber alle konnten wir es diesmal nicht erwarten, endlich wieder ins Wohnmobil zu kommen.
  • Vielleicht müssen wir auch einmal ausprobieren, direkt nach der ersten Übernachtung zu starten.