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Südafrika 2013: Hermanus

31.10.-1.11.: Hermanus

Noch einmal zum Struisbaai Harbour, ob die Stachelrochen doch da sind (nein), dann fahren wir über Gravel Roads durch den Agulhas National Park nach Hermanus, 159 km. Hermanus ist eine überraschend große Stadt, viele Touristen, es kommt uns voller vor als Kapstadt. Unser Hotel, das Quarters Hermanus (Update 12/2020: jetzt) Harbour House Hotel, liegt zentral und ist gut, mit sehr großen Zimmern.

Die Damen nutzen die Gelegenheit, dass wir wieder zurück in der Zivilisation sind, zum Shopping ;-)

Dann der Ruf „Wale“: Direkt am Hafen, wenige Meter vom Ufer entfernt. Es ist atemberaubend, zum Teil nur 20 m von uns entfernt schwimmen eine Walmutter mit ihrem Baby. Na ja – das „Baby“ ist ein Jahr alt und schon 9 m lang. Und sehr übermütig, immer wieder springt es. Weiter draußen sind noch mehr Wale, von denen wir aber nur den Blas sehen. Es sind Südkaper, die vor 50 Jahren fast schon ausgerottet waren, sich aber wieder erholt haben.

Abends holen die Kinder sich Pizza aufs Zimmer, wir Eltern gehen fein Essen.

 

 

 


 

1.11.: Shark Cage Diving

Am nächsten Morgen rufen wir noch einmal beim Shark Cage Diving … und … es findet statt, das Wetter ist nicht mehr so stürmisch :-) . Luis springt vor Freude aus dem Bett ;-) .

Kurz vor Mittag fahren wir nach Gansbaai, ca. 40 km östlich von Hermanus. Nach einem kleinen Snack, einer kurzen Unterweisung und der Ausgabe von Schwimmwesten, Neo und Regenjacke starten wir für 3,5 Stunden auf’s Meer. Man steigt an Land ein, dann wird der Katamaran mit dem Trecker ins Wasser geschoben …
… und die Schaukelei geht los, es sind sicher noch 2 m Wellengang vom gestrigen Sturm. Die Kids haben kein Problem, ich halte mich durch festen Blick auf den Horizont ganz gut, aber Karin leidet ziemlich.

Wir sind etwas spät in der Saison, die meisten Hai-Sichtungen hat man bis September, da kommen auch ausgewachsene Exemplare bis 9 m. „Unsere“ Haie waren ca. 4-5 m lang – immer noch extrem beeindruckend.

Insgesamt finden wir die Tour sehr gut – das liegt aber vor allem am Anbieter Marine Dynamics Shark Tours , der nicht nur das größte Boot hat, sondern eine anerkannte Hai- und Wal/Delfin/Pinguin-Forschungs- und Schutzorganisation ist. Bei jeder Tour sind 1-2 Biologen dabei, die äußerst kundig sind.

 

 

 


 

2.11.: Rückflug

2.11. Abschied von Hermanus
2.11. Abschied von Hermanus
28.10. Curio Market
28.10. Curio Market

Wir bummeln am Vormittag durch Hermanus – letzte Souvenirs, Walmuseum, Haimuseum. Dann gehts über den Küsten-Highway geruhsam zum Flughafen. Unterwegs machen wir immer mal Stopps. Da wir bis zum Check-in noch Zeit haben, legen wir einen Badestopp am Bikini-Beach ein.

Am Flughafen ist nicht viel los, nur am Lufthansa-Schalter drängeln sich all die Herbstferien-Rückreiser mit Schulkindern ;-)
Wir gehen noch gemütlich essen – und es ist wie überall in Südafrika: freundlich und super-lecker, sogar am Flughafen.

Der Nachtflug ist okay, diesmal in einem neuen A-340 nach München. Von dort noch den Anschlussflug nach Düsseldorf, und mit dem Zug nach Aachen, wo wir am späten Vormittag eintreffen. Uns geht’s gut ! ! !