21.-25.10.: Etna
Wieder eine komplett andere Landschaft: Lavafelder mit ihrer typischen Vegetation aus Gestrüpp, Birken, Nadelbäumen, Kastanien.
Sizilien ist schön und sehr unterschiedlich – nach den schroffen Marmorbergen in Castellammare, den Salinen, Stränden und Kalkstein-Hügeln in Siracusa haben wir hier Vulkanismus. Wir sind gespannt auf Lipari.
Das Gestein bestimmt das Aussehen der Häuser: Marmor (selbst als Straßenpflasterung) in Castellammare und in Palermo, weißer Kalkstein in Siracusa und jetzt schwarzer Lavastein in Zafferana. Auch die Unterkünfte sind sehr unterschiedlich: Das Stadthaus in Castellammare, die Paradies-Villa in Siracusa und jetzt ein einfaches Zimmer im B&B, aber mit tollem Garten, Pool und Aussicht auf die Straße von Messina.
Zafferana Etnea ist ein kleines Örtchen, direkt am Rand des Parco dell‘ Etna, günstig gelegen, um alle Ziele am Ätna oder der Küste gut zu erreichen. Der Ort selbst ist eher unspektakulär, mit ein paar einfachen Restaurants und Caffeterias.
Noch am Nachmittag der Ankunft fahren wir direkt die ca. 20 km hoch zur Station Etna Sud … und sind fasziniert von der Landschaft, den Serpentinen und dem gewaltigen Ausmaß des Ätna.
Fazit:
- Unser erster „richtiger“ Vulkan … und wir sind beeindruckt. Man spürt die schiere Gewalt körperlich und staunt über die Massen von Lava (kilometerdick), die der Vulkan über Jahrtausende produziert hat.
- Der Nationalpark Ätna ist ein Paradies für Wanderer und Fahrradfahrer. Alleine dafür kann man hier einen ganzen Urlaub verbringen.
- Das Wetter im Oktober hat es gut mit uns gemeint, wir hatten Sonne und immer so um die 20° C.