Gute Restaurants
Unsere Familie isst gerne gut – MCDs, Family Diner Ketten o.ä. sind ein No Go. Darum wird meistens gekocht, aber ab und zu gehen wir auch gerne aus:
- Panta Rei , ein guter Italiener in San Francisco. Update 2017: geschlossen.
- Carlitos, Mittelklasse-Mexikaner direkt neben dem Red Bluff RV Resort.
- Black Bear Diner, rustikales, leckeres Frühstück in Fernley, Nevada.
- Arizona Room am Grand Canyon South Rim. Amerikanische Gerichte „bessere Qualität“.
- Rainforest Café im MGM, Las Vegas. Essen okay bis gut, aber tolle Atmosphäre (nicht nur) für Kinder. [Update: Seit 2018 nicht mehr im MGM, es liegt jetzt näher am Strip.]
Wer meint, dass die amerikanische Küche hinter Frankreich z.B. zurück steht … hier ein paar gute „Fine Dining“ Tipps: (Reservierung immer erforderlich!)
- Mendocino Café: feine Küche, „organic & artisanal“.
- Diner in der North Rim Lodge, Grand Canyon. Super-Küche und Super-Blick. Versucht, einen Fenstertisch zu bekommen.
- Grand Wok and Sushi im MGM, Las Vegas. Eines der besten japanischen Restaurants in Las Vegas.
Badestellen
Unsere Kinder sind Wasserratten, auch wir mögen Abkühlung – darum ist eine wichtige Recherche vor dem Urlaub, wo man überall baden kann! Hier in chronologischer Reihenfolge:
- San Francisco Bay: Man muss wirklich Wasserratte sein, weil es so kalt ist. An vielen Stellen gefährlich wegen der Strömung, gut geht es bei den Crissy Fields und in der Bucht am Maritime Museum.
- Gualala River, Gualala: Sehr schön, warm. Flach, wenig Swimming Holes.
- Big River, Mendocino: Recht schlammig, wenn man in der Tidenzone bleibt. Ab ca. 5 mls landeinwärts (mit dem Kanu!) wird das Wasser klarer, aber auch kühler. Die Kanutouren sind sehr schön.
- Eel River: Zieht sich von Legget aus nach Norden durch’s Redwood-Country: sehr schön, ab Juli auch warm. Viele Swimming Holes.
- Pazifik: kalt, aber aushaltbar. Wegen der Wellen und Strömung wird es nicht empfohlen, haben wir auch nicht gemacht.
- Summit Lake, Lassen National Park: auch im Juli noch recht kalt. Uns waren es zu viele Mücken.
- Manzanita Lake, Lassen National Park: flach, schlammig. Nur, wenn man unbedingt ins Wasser will. Schwimmen geht nicht.
- Eagle Lake, Susanville: Viele schöne Strände. Ideal für 1-2 Tage Badepause. Toben, Schwimmen, Tiere. Wenig Boote.
- Colorodo River, auf der ganzen Strecke unterhalb von Lake Powell bis zum Lake Mead: sehr sehr kalt (7-11°C), oft schlammig, zum Teil sehr starke Strömung. Man muss schon sehr aufpassen – uns war es zu riskant.
- Virgin River, Zion: kennt ja mittlerweile jeder ;-)
Manchmal schlammig, im Frühjahr sehr kalt. Aufpassen muss man nach Gewittern – wir hörten, dass am Tag vor unserer Ankunft (1.8.) der Wasserstand 1 m höher war und Baumstämme bis zu 20 cm Dicke vorbei trieben. An Baden war da nicht zu denken. - Virgin River, weiter südlich an der Virgin River Recreation Area, I-15 Exit im Arizona Strip.
Manchmal sehr wenig Wassertiefe. Uns hat es Riesenspaß gemacht, sich in dem ca. 30°C warmen Schlammwasser treiben zu lassen.
San Francisco Bay | Samuel P. Taylor SP | Pazifik bei Fort Ross | Eagle Lake |
Dann gibt es noch jede Menge Bäche, wo man waten, Frösche/Fische gucken kann, oder einfach abkühlen und Spaß haben kann:
- Lagunitas Creek, Samuel P. Taylor State Park
- Van Duzen River, am #36 in Nordkalifornien
- Lehman Creek, Great Basin National Park
- Bright Angel Creek, im Grand Canyon ;-)
- Ribbon Falls, vom Nordrand des Grand Canyon eine Tageswanderung
Gualala River | Big River | Eel River | Virgin River |
Und auch noch Pools – ab und zu brauchen wir Dusche und Waschmaschine, also waren wir auch zweimal unterwegs und vor der Rückgabe auf privaten Campgrounds:
- Red Bluff RV Park
- Cedar City KOA
- Oasis Las Vegas RV Resort
- Alle sauber, eng … halt für eine Übernachtung okay.
Campgrounds
Dieses Jahr hatten wir eine ausgesprochen schöne Trefferquote bei der Auswahl unserer Campgrounds.
Vorgebucht hatten wir:
- Am Pazifik: war zwingend erforderlich, Monate vorher war alles weg.
- Im Humbold Redwood State Park: war voll, aber eine Woche vorher hätte man noch was gekriegt.
- Im Lassen Nation Park: Summit Lake war Monate vorher voll, Manzanita Lake war noch einiges frei als wir ankamen.
- Am Eagle Lake: war voll, weil Wochenende. Außerhalb des Wochenendes nach Aussage des Hosts kein Problem.
- Und am North Rim und im Zion ist die Reservierung direkt am Beginn des Buchungsfensters zwingend.
An allen anderen Campgrounds war jeweils noch genügend frei, wir kommen aber auch i.d.R. vor 16:00 an. Im Great Basin National Park war gegen 18:00 alles belegt.
Preislich fällt auf, dass in Kalifornien die State Parks das Niveau der privaten erreichen, so um die 35-45$. Ansonsten kosten die staatlichen Campgrounds so 12-20$, die privaten so 35-50$.
Hier unsere Übersicht – viele weitere Details findet man in der Campground-Map von Womo-Abenteuer.
Campground | Lage | Service | Gesamt |
Fotos |
Samuel P. Taylor State Park
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*** | – | ** | |
Gualala Redwoods RV Park
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** | ** | ** | |
MacKerricher State Park
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*** | * | *** | |
Humboldt Redwood State Park – Burlington Campground
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*** | ** | *** | |
Red Bluff RV Park
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* | *** | ** | |
Lassen National Park – Summit Lake North
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** | – | * | |
Lassen National Park – Manzanita Lake
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** | ** | ** | |
Eagle Lake – Merrill Campground
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*** | ** | *** | |
Highway 50 – Bob Scott Campground
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** | – | * | |
Great Basin National Park – Upper Lehman Creek Campground
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*** | – | *** | |
Cedar City KOA
|
– | *** | * | |
Coral Pink Sand Dunes
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*** | ** | *** | |
Grand Canyon – North Rim Campground
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*** | ** | *** | |
Grand Canyon – Bright Angel Campground
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*** | *** | *** | |
Grand Canyon – Cottonwood Campground
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*** | – | *** | |
Zion: Watchman Campground
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*** | ** | *** | |
Oasis Las Vegas RV Resort
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* | *** | ** |
Wertung |
Lage | Service |
*** |
Tolle Natur, große Sites | Wasser/Strom, Pool, Laden, sauber, nette Leute |
** |
Schöne Lage, Sites okay | Ein paar Abstriche von *** |
* |
Stadt, eng und/oder laut | wenig bis keine Infrastruktur, aber Dumpstation |
– |
laut, eng, … | gar nichts („Boondocking“) |
Für die Gesamtwertung zählen für uns hauptsächlich Lage und Sauberkeit, aber auch, was man in der Gegend machen kann. |